Rezension

monotone Geschichte mit enttäuschendem Ende

Der Brief
von Carolin Hagebölling

Bewertet mit 1.5 Sternen

          Inhalt:
Gleich am Anfang des Buches erhält Marie einen Brief - der Brief scheint von ihrer Schulfreundin zu sein, jedoch sind die Inhalte des Briefes sehr verwirrend. Marie wohnt in Hamburg, jedoch scheint ihre Schulfreundin zu glauben, dass sie in Paris mit ihrem Mann wohnt. Marie hat jedoch eine Freundin... - irgendwas ist daran faul.
Kurz darauf erhält auch die ehemalige Schulfreundin, die Marie nach Erhalt des Briefes aussucht, ebenfalls einen Brief - Absender sollte Marie gewesen sein, diese hat diesen Brief jedoch nicht geschrieben... 
Was geht hier vor?

Mein Fazit:
Die Inhaltsangabe war für mich sehr interessant und hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Auch der Einstieg in das Buch war sehr interessant gehalten, und ich bin sehr neugierig geworden.
Jedoch hatte ich ziemlich bald nach Start des Buches schon einen etwas monotonen Beigeschmack beim Lesen. Es plätscherte so vor sich hin, ohne großartige Wendungen. Es ist alles sehr vorhersehbar und oberflächlich gehalten.

Normalerweise würde ich bei einem Buch dieser Art nicht weiterlesen, da es mir um meine Zeit zu schade ist. In diesem Fall hatte ich jedoch noch die Hoffnung auf ein grandioses Ende - hatte aber eigentlich ab der Hälfte des Buches schon die Vermutung, dass es zu diesem nicht kommen wird.
Und es ist auch nicht dazu gekommen. Das Ende ist sehr sehr enttäuschend für mich. Das Buch hatte für mich somit insgesamt absolut keinen Sinn.
Ich hätte ein Ende mit einer Erklärung oder ähnlichem gebraucht... 

Für mich war das Buch nach den ersten Seiten somit recht langweilig mit enttäuschendem Ende. Ich kann es absolut nicht weiterempfehlen und bin enttäuscht. 
Jedoch kann ich mir durchaus vorstellen, dass es Leuten gefallen könnte, die mit so "losen" Enden etwas anfangen können.