Mord mit Kater
Bewertet mit 3 Sternen
Dr. Finkenburg, Schönheitschirurg, wird nach der Eröffnungsfeier eines Hotels des Pharmakonzerns PharmaBel erschossen auf einer Parkbank gefunden.
Peter Flott ist der ermittelnde Hauptkomissar. Doch nicht allein.
Ihm zur Seite stellt sich ein Ermittler der ganz anderen Art.
Kater Socke.
In der Nacht des Mordes wird er am Tatort ausgesetzt und bekommt in seiner Katzenbox einiges mit.
Auf Katzenart versucht er Komissar Flott die Ermittlungsarbeit zu erleichtern und ihn auf neue Fährten zu bringen.
Sehr amüsant beschreibt Heike Wolpert in ihrem Debütroman die Ermittlungsarbeit aus 2 unterschiedlichen Perspektiven, der menschlichen sowie der kätzischen.
Dabei fühlte ich mich mit dieser Geschichte gut unterhalten.
Mir gefiel wie Socke seinen Komissar immer wieder dazu gebracht hat, den Fall noch einmal zu überdenken, die Fühler in eine neue Richtung auszustrecken.
Doch mit Spannung konnte dieser Krimi für mich leider nicht aufwarten, zu schnell war mir klar, wer der Täter ist.
Für mich ein nettes Buch für zwischendurch, dass durch seinen tierischen Ermittler für kurzweilige Unterhaltung, aber nicht unbedingt für Denkerfalten und abgeknabberte Fingernägel sorgt.