Rezension

Mostschlinge

Mostschlinge - Helmut Scharner

Mostschlinge
von Helmut Scharner

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover zeigt ein Städtchen aus Niederösterreich. Alles wirkt idyllisch und ruhig. Doch der Schein trügt, wie man schon dem Klappentext entnehmen kann.
Hier wurde ich als Krimifan neugierig und wollte mehr erfahren.

Vorweg: Bei dem Buch handelt es sich bereits um den 2. Fall für das Ermittlerteam. Dennoch hatte ich als Neueinsteiger keine Verständnisprobleme und konnte der Geschichte problemlos, ohne Vorkenntnisse, folgen.

Der Einstieg in die Geschichte gelingt recht einfach. Ein flüssiger, sehr detaillierter Schreibstil führt dazu, der Geschichte stets mit eigenen Bildern im Kopf folgen zu können.

Ich war zwar noch nicht in der Region, konnte aber dennoch alles ganz genau vor meinem inneren Auge sehen.

Die Geschichte nimmt rasant an Fahrt auf und eine Leiche folgt der Nächsten. Doch lange hat man nicht den Hauch einer Ahnung, wer hinter den Morden stecken könnte. Zumal auch Morde aus dem Ausland auf das Konto des Killers gehen könnten.

Und dann auf einmal, wie aus dem nichts werden wir mit dem Täter konfrontiert. Damit hätte ich so gar nicht gerechnet. Doch es geht spannend weiter und das Ende hält noch eine Vielzahl an Überraschungen bereit.

Da es noch einen weiteren Teil geben wird, endet das Buch nicht ganz abschließend und lässt noch eine paar Fragen offen, die erst später geklärt werden.

Mein Fazit:
Ein spannendes Buch, welches mir sehr gefallen hat. Ich wurde stets gut unterhalten und konnte mit der Polizei ermitteln. Daher kann ich eine Leseempfelung aussprechen!