Rezension

Nachdenklich, philosophisch, eine Bewältigung des (eigenen) Lebens und der Vergänglichkeit des Seins.

Die Kostbarkeit des flüchtigen Lebens - Claudel Philippe

Die Kostbarkeit des flüchtigen Lebens
von Claudel Philippe

Bewertet mit 4 Sternen

Der Tod trifft einen meist unerwartet, auch wenn man weiß, dass er irgendwann kommt – wenn er es ernst meint nehmen es trotzdem die meisten persönlich.

Auch der Protagonist dieses Buches scheint sehr erstaunt darüber, dass sein bester Freund, allen guten Wünschen zum Trotz, den Krebs nicht überlebt hat. Ohne Verbitterung aber mit viel Gespür für die Eigenarten des Lebens und des Sterbens versucht er hinter die „Philosophie“ des Sterbens zu kommen und so den Verlust für sich zu verarbeiten.

Ausgehend von der schweren Krebserkrankung und dem unausweichlichen Tod seines engsten Vertrauten und langjährigen Weggefährten lässt er Episoden seines Lebens nochmal Revue passieren, erinnert sich an die Momente, in denen er dem Tod begegnet ist und ihm nahestehende Personen entrissen wurden, er lässt sich treiben im Leben und gibt sich diesem schlussendlich willenlos hin.  

Eine sprachlich sehr schöne Reise in die Gedankenwelt eines „Stehengelassenen“.

Der Tod trifft einen meist unerwartet, auch wenn man weiß, dass er irgendwann kommt – wenn er es ernst meint nehmen es trotzdem die meisten persönlich.

Auch der Protagonist dieses Buches scheint sehr erstaunt darüber, dass sein bester Freund, allen guten Wünschen zum Trotz, den Krebs nicht überlebt hat. Ohne Verbitterung aber mit viel Gespür für die Eigenarten des Lebens und des Sterbens versucht er hinter die „Philosophie“ des Sterbens zu kommen und so den Verlust für sich zu verarbeiten.

Ausgehend von der schweren Krebserkrankung und dem unausweichlichen Tod seines engsten Vertrauten und langjährigen Weggefährten lässt er Episoden seines Lebens nochmal Revue passieren, erinnert sich an die Momente, in denen er dem Tod begegnet ist und ihm nahestehende Personen entrissen wurden, er lässt sich treiben im Leben und gibt sich diesem schlussendlich willenlos hin.  

Eine sprachlich sehr schöne Reise in die Gedankenwelt eines „Stehengelassenen“.