Rezension

Nahtlos gute Serie

Das Lied von Eis und Feuer 04. Die Saat des goldenen Löwen - George R. R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer 04. Die Saat des goldenen Löwen
von George R. R. Martin

Bewertet mit 4.5 Sternen

Der Krieg um die Herrschaft über die Sieben Königslande hat entsetzliche Verheerungen hinterlassen. Die Ernten sind vernichtet, die großen und kleinen Häuser haben hohen Blutzoll errichtet. Der Kindskönig auf dem Eisernen Thron ist unfähig zu regieren, und seine Mutter, die Regentin, ist vor Allem damit beschäftigt, ihre Macht gegen mögliche und eingebildete Rivalen abzusichern. Und während die Kämpfe in manchen Teilen des Reiches weiter andauern, formieren sich in anderen längst alte und neue Gegner. Die Zeit der Krähen steht bevor: Die Abtrünnigen lauern darauf, sich die größten vom darniederliegenden Reich zu sichern...

Es gibt etwas, was mich etwas stört in diesem Buch und zwar diese unbändig vielen Namen die in diesem Buch auftauchen. Da soll mal einer sagen wer wichtig ist und wer unwichtig ist und sowieso hat der Autor keine Scheu eingeführte Namen, ganz schnell von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Definitiv kann man sagen das der Autor eine sehr gute Art des Schreibens hat und auch die Aufteilungen in Kapitel der handelnden Personen finde ich gut, wobei nur mit Einschränkung, weil immer wenn es gerade interessant wird bei einer Person kommt dann ein fieser Cliffhanger und eine andere Person, die mich in Zweifelsfall weniger interessiert. Bin auf alle Fälle gespannt wie es weiter geht im Buch. Klingt jetzt ein wenig viel negativ, aber der Aufbau, die Art des Schreibens muss man schon mal erwähnend honorieren, also das ist nicht nur sehr viel harte Arbeit, sondern auch richtig guter (Lese)Stoff.