Rezension

Nahtoderlebnisbericht

Mein Tod war mein Glück - Alex Tresniowski, Crystal Mcvea

Mein Tod war mein Glück
von Alex Tresniowski Crystal McVea

Bewertet mit 3 Sternen

Meine Meinung zum Buch:
Mein Tod war mein Glück
Die wahre Geschichte von einer Begegnung mit Gott und Wundern mitten im Alltag

Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt erwähne ich auf meinem Blog.

Inhalt in meinen Worten:
Crystal war kurz im Himmel, zumindest schreibt sie das in ihrem Buch. Sie hat Gott erlebt und wie es ist zu sterben, denn sie war kurzzeitig weg.
Als sie wieder kam musste sie erst einmal zurück in ihr Leben finden, denn am liebsten wollte sie zurück zu Gott, doch das ging nicht, sie soll ihre Zeit auf der Erde nutzen.
Dabei schreibt sie in diesem Buch von ihren Schwächen, ihren Stärken und was sie erlebt hat. Wie es weiter ging mit ihr und warum sie unbedingt darüber reden muss und möchte.
Wer das erste Buch schon kennt, weiß welche Geschichte sich dahinter verbirgt, doch hat das Buch Mein Tod war mein Glück den Fokus auf andere Menschen.
Lasst ihr euch darauf ein?

Wie ich das gelesene empfand:

Was mir schwer fiel:
Ich tat mir leider sehr schwer mit diesem Buch, ich vermute würde ich Buch eins nicht kennen, wäre dieses Buch etwas besonderes gewesen, aber für mich wiederholte sich streckenweise einfach die Geschichte vom ersten Buch, dass die Autorin schrieb, obwohl das nun schon drei Jahre her ist, das ich das gelesen hatte, ist es mir noch gut im Gedächtnis, und auch wie bewegend es war, das Buch zu lesen. Dieses mal fehlte mir das leider in diesem Buch, weil ich einfach schon vieles kannte.

Irgendwie war dieses Buch auch eher eine Wiederholung als eine neue Erkenntnis.

Manches was die Autorin in diesem Buch schreibt berührte mich und lies mich staunen, andererseits, wird man das so nicht in einer Deutschen Gemeinde finden, dazu ist es zu Amerikanisch. Wo der Glaube zum Teil noch einmal ganz anders ausgelebt wird, als es hier in Deutschland der Fall ist.

Anderes wiederum konnte ich nachdem ich nun das zweite mal das gelesen habe, nicht mehr ganz glauben. War betreffende Autorin wirklich tot und hat das wirklich erlebt, oder ist das reine Fiktion. Ich denke es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als ich mir ausmalen könnte und kann, aber so wie die Autorin es beschreibt ist es mir zu künstlich aufgebaut und leider tat ich mir dann schwer, diesem Buch wirklich nahtlos folgen zu können ohne mich zu fragen, kann ich das Glauben?
Dafür gibt es aber auch Begegnungen im Buch, die auch wirklich stattgefunden haben könnten. Ich war ja nun einmal nicht dabei, bei dem was Crystal erlebt hat.
Aber Geldvermehrung erlebte ich auch schon einmal. Oder das sich etwas fügte, mit dem ich vorher nicht gerechnet hätte.

Schreibart des Buches:
In diesem Buch ist mir jedoch vermehrt etwas aufgefallen, entweder fehlten Buchstaben in einem Wort, oder es wurde komplett ausgelassen, weswegen das gelesene keinen rechten Sinn ergeben wollte, oder es war einfach ein Rechtschreibfehler enthalten. Ich selbst bin kein guter Rechtschreiber, aber hier ist es mir wirklich aufgefallen.
Crystal erzählt ihre Geschichte einerseits aus ihrer Sicht, hin und wieder wechselt sie aber auch in das allwissende ICH was die Geschichte erzählt. Menschen kamen immer wieder abwechselnd vor, und die Kapitel haben dadurch eher etwas von Kurzgeschichten, zumindest empfand ich es so.

Empfehlung:
Warum ich mir denke, dass euch das das Buch dennoch gefallen könnte, ist folgendes:
Falls ihr das erste Buch noch nicht gelesen habt, werdet ihr über die Erlebnisse der Autorin überrascht aber auch erstaunt sein, es wird vielleicht sogar manchen Traum neu in euch wecken oder gar aufwecken und ihr werdet Lust bekommen, selbst manches was Crystal erlebte auch zu erleben.

Bewertung:
Ich möchte dem Buch dennoch nur drei Sterne geben, weil mir einfach zu sehr das erste Buch bekannt war und ich irgendwie mehr das Gefühl von Wiederholung hatte, als von WOW-Effekten weil neues geschah, andererseits irritierten mich immer wieder die Fehler im Text, so das ich nicht flüssig lesen konnte.