Rezension

Naja, ganz gut

Die Bücherdiebin
von Markus Zusak

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ich kann leider nicht nachvollziehen, warum so viele sooooo begeistert sind von diesem Buch. Ja es ist nicht schlecht, aber es ist jetzt auch nicht herausragend finde ich.

Es ist gut recherchiert und es bringt die Zeit des 2. Weltkriegs näher, ohne all zu bedrückende Gefühle zu hinterlassen. Es verharmlost nicht, aber es legt auch nicht die schlimmsten dinge da, wie so manch anderes Buch dieser Zeit, was ich persönlich für einen Roman sehr vorteilhaft finde. In die Gefühlswelt von Liesel kann man sich hineinfühlen und es ist auch gut nachvollziehbar, warum sie so empfindet. Dass ich nun mitgelitten habe, würde ich eher nicht sagen.

der tod erzählt diese Geschichte als Zuschauer und genau so habe ich mich auch gefühlt, wie ein Zuschauer. Eigentlich mag ich diese Position bei Büchern nicht und lege die meisten zur Seite. Das wollte ich auch mit diesem schon machen, aber mich interessierte sowohl die Story, als auch der Hype um dieses Buch.

Mein Fazit, ich bin froh es gelesen zu haben, aber ein 2. Mal werd ich es nicht lesen.