Naja ich hab mir einfach mehr erwartet.
Bewertet mit 3 Sternen
Ich bin Tess, von diesem Roman hab ich mir wirklich viel mehr erwartet. Aber ab einer gewissen Seitenzahl hat das Buch leider verloren :(
Damit meine ich, es ist nichts wertvolles wichtiges passiert.
Tess erzählt wie sie die Rolle übernommen hat von Tess und wie es für sie so war, Tess zu sein.
Die wichtigste Frage in diesem Buch ist ja: Würde ich die Rolle eines anderen Menschen spielen können? Ich denke klar, es gibt genug Kopien in der Welt, leider. Andererseits nein es fliegt auf, und es öffnet ganz klar die Augen dafür das man lieber sich selbst gut freund sein sollte.
Der Sprachstil ist für mich angenehm gewesen, dann wieder holperig, es gab zu wenige Zeilenabstände und zu wenige Spannungsfelder.
Was ich an dem Buch gut finde?
Ich denke ich finde das Thema aktive Sterbehilfe sowie sich selbst zu finden und ein guter Freund zu sein, wahnsinnig wichtig. Deswegen weil das Thema so gut aufgegriffen wurde, gibt es 3 Sterne.
Aber wie gesagt richtig richtig gefesselt und toll fand ich das Buch nicht.