Rezension

Nette Unterhaltung für zwischendurch.

Flammenblut - Im Zeichen des Schicksals - Mina Hepsen

Flammenblut - Im Zeichen des Schicksals
von Mina Hepsen

Bewertet mit 3 Sternen

Das Schicksal hat sie zueinander geführt und damit in Gefahr gebracht. Wird ihre magische Gabe sie schützen?

Inhalt:

Celine hat eine besondere Gabe: Sie kann in die Zukunft sehen. Mithilfe ihrer Tarotkarten und durch Visionen erhält sie Einblicke in das, was sein wird. Dennoch war ihr Leben nicht leicht. Ihre ersten Jahre verbrachte sie im Waisenhaus, bevor sie in eine grausame Pflegefamilie kam, aus der sie nur mit Mühe entfliehen konnte. Seitdem lässt sie sich von ihren Visionen leiten, bis sie eine davon direkt in die Arme des attraktiven Josh Beaumont treibt. Das Schicksal hat sie zu ihm geführt, jetzt muss sie nur noch herausfinden, warum …

 

Meinung:

Ich kannte Mina Hepsen schon vorher und hatte deshalb auch nicht so ganz hohe Erwartungen an dieses Buch; Gott sei Dank. Denn sonst wäre ich bitte enttäuscht gewesen.

Zunächst teile ich Alles in zwei Hälften auf; der Schreibstil und zusätzlich die Ideenvielfalt anhand der Geschichte und des roten Fadens. Denn ich kann nicht beides zusammen nehmen, also das Buch als solches, da ich sonst ein paar Probleme hätte, mich ausdrücken zu können.

Wenn ich mir jetzt also zuerst die Idee des Buches vornehme, komme ich zu dem Schluss, dass der rote Faden eingehalten wurde und auch die Geschichte sich ein wenig von anderen  Ideen abhebt. Heutzutage ist es ja eher selten, dass jemand einen Roman über Tarot Karten schreibt. Meist sind das nur Nebencharaktere, die relativ unwichtig für die Story sind. Hier ist eine solche Figur in den Vordergrund gerückt worden; und das finde ich auch gut so. Denn so kommt etwas Abwechslung in das ganze Dilemma, dass sich viele Bücher heute bis zum Verwechseln ähneln.

Das war es dann aber auch mit dem Positiven. Denn der Rest der Geschichte ist nicht allzu ideenreich und kann im Vergleich mit anderen Büchern seines Genres nicht wirklich mithalten.

Schlussendlich beurteile ich ein Buch oft nach seinem Schreibstil; der in diesem Fall durchschnittlich bis schlecht war. Selbst in den Vorgängern der Autorin hatte sie einen abwechslungsreicheren Stil verwendet; mit einem größeren Repertoire an Verben und Adjektiven. Es war ein leichter Schreibstil, durch den man gut und schnell kam, allerdings meiner Meinung nach ein bisschen zu einfach.

Zusammenfassend möchte ich erwähnen, dass das Buch keinesfalls komplett schlecht ist und auch wenn es viele negative Punkte gibt, eine nette Unterhaltung für Zwischendurch ist.