Nette Unterhaltung mit niederbayerischem Regionalkolorit
Bewertet mit 4 Sternen
Der vierte Band einer Serie um die Heilpraktikerin Karin Schneider, die immer wieder in Kriminalfälle verwickelt wird.
Nachdem Karin zufällig eine Leiche findet, möchte sie nichts mit den polizeilichen Ermittlungen zu tun haben. Doch als ihre Tochter auch auf der Liste der Verdächtigen landet, macht sie ihre eigenen Nachforschungen und zieht dabei sehr subjektive Schlüsse, zumal sie leicht beeinflussbar ist.
Hier gibt es mehrere Handlungsstränge: 1. einige Dorfbewohner verbindet die Hippie-Vergangenheit, die damals plötzlich endete, 2. ein familiengeführtes Hotel, dessen drei Chefs sich über die zukünftige Ausrichtung nicht einig sind, 3. eine Keltenpriesterin und ihre Tochter und Enkeltochter, über deren Religion/Geschichte man ein bißchen erfährt.
Die Geschichte ist also recht verworren, aber flüssig erzählt und durchaus auch spannend und humorvoll. Die Polizeiarbeit ist nicht in die Handlung einbezogen.
Ob einem das Ende gefällt, naja, mir jedenfalls lag es nicht so.
Fazit: Nette Unterhaltung mit niederbayerischem Regionalkolorit