Rezension

Nicht der beste Safier

Happy Family - David Safier

Happy Family
von David Safier

Familie Wünschmann ist nicht happy. Mama Emmas Buchladen geht pleite, Papa Frank ist völlig überarbeitet, die pubertierende Fee bleibt sitzen, und Sohnemann Max wird von dem Mädchen, das er liebt, ins Schulklo getunkt. Zu allem Überfluss werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf. Gemeinsam jagen die frischgebackenen Monster um den halben Erdball, der Hexe hinterher, damit diese den Fluch wieder rückgängig macht. Dabei treffen sie auf jede Menge echte Ungeheuer: Vampire, Riesenechsen und schwäbische Pauschaltouristen. Sogar auf Dracula höchstpersönlich, der mit seinem unwiderstehlichen Charme Mama Emma verführen will. Tja, niemand hat behauptet, dass es einfach ist, als Familie das Glück zu finden.

Wie bei den anderen Büchern von David Safier ist es mir auch bei diesem hier sehr leicht gefallen vollkommen in die Geschichte einzutauchen. Durch seinen Schreibstil lässt sich das Buch gut und zügig lesen. Nie kommt auch nur der Hauch von Langeweile beim Lesen auf.
Ständig geht es ruckzuck weiter und durch die vielen humorvollen Stellen kann man sich meist das Grinsen nicht verkneifen.
Die Zeichnungen im Buch, mit denen sich Frank zum Teil ausdrückt, fand ich herrlich und habe sie während dem Lesen im Bus meinen Freunden gezeigt, was dazu führte, dass mein Buch nun an etliche Leute weitergegeben wird.
Insgesamt wieder ein sehr schönes Buch von David Safier, welches mir ein paar schöne Lesestunden schenkte. Leider kommt dieses jedoch nicht ganz an die bisherigen Romane von David Safier heran, denn diesem fehlt das gewisse Etwas, das einen so richtig zum Lachen bringt. Geblieben ist jedoch, dass der Roman zum Nachdenken anregt.

Kommentare

jasimaus123 kommentierte am 05. Oktober 2013 um 17:00

Ich hab zuvor noch nichts von dem Autor gelesen und muss sagen das ich auch nicht sehr zufrieden damit war. Teilweise gab es Stellen die ich wirklich lustig fand aber so richtig überzeugt hat mich das Buch nicht.

Lg. Jasi