Rezension

Nicht ganz einfach

Inferno - Dan Brown

Inferno
von Dan Brown

Bewertet mit 4.5 Sternen

Es geht um das Problem der Überbevölkerung und wie das zu lösen sein soll. Nicht ganz einfaches Thema.

Und wieder einmal muss ein einfacher Harvard-Professor die Welt vor ... ja, wovor eigentlich retten? Das nämlich ist lange nicht ganz klar. Bekannt ist lediglich, dass es sich um ein Virus handelt. Jedoch wie es wirkt - oder wo es überhaupt freigesetzt werden soll - bleibt zunächst ein Rätsel.

Das Schema von "Inferno" erinnert schon an die Vorgänger der Robert-Langdon-Reihe: der Professor, eine attraktive (jüngere) Frau, die ihm zur Seite steht, Eine Institution die den Professor aus eigenem Interesse unterstützt und eine Organisation, die dagegen arbeitet. Immerhin sind die Schauplätze wieder mal andere.

D.B. hat bisher alle Bücher der Robert-Langdon-Reihe sehr temporeich geschrieben, d.h. der Leser fliegt fast im gleichen Tempo über die Zeilen wie Prof. Langdon und seine weibliche Begleitung von Kulturstätte zu Kulturstätte hetzen. Es begeistert mich dann doch immer wieder, so mitgerissen zu werden.

Die Idee, die hinter dem Virus steckt ist am Ende ... wie soll ich es sagen, ohne zu viel zu verraten. Ich drücke es mal mit einem wertneutralen "interessant" aus.