Rezension

Nicht ganz mein Ding

Auracle - Gina Rosati

Auracle
von Gina Rosati

„Ein Mädchen, zwei Seelen, eine Liebe“, so lautet der Untertitel dieses Romans und dieser war es wohl auch, der mich beim Stöbern in den Neuerscheinungen innehalten ließ.
Also her mit dem Roman und durch die tolle Blogg dein Buch - Aktion von Bloomoon hatte auch ich Glück, „Auracle“ schnell mein Eigen nennen zu können. Zu Beginn war ich ein wenig enttäuscht, und obschon der Einstieg sich gleich mit dem Thema Astralprojektion befasste, hatte ich dennoch Mühe, mich von der Geschichte gefangen nehmen zu lassen. Unbeirrt las ich jedoch weiter und stellte fest, dass Gina Rosati es nach einigen Seiten doch schaffte, mich für die Story zu erwärmen. Den Schreibstil der Autorin würde ich als unkompliziert und einfach beschreiben. Die Beschreibungen bildlich und ausreichend detailliert. Dennoch sprang der Funke nicht vollends über. Damit möchte ich nicht sagen, dass die Geschichte um Anna und Rei langweilig ist. Keineswegs! Aber, mir fehlte einfach das Gewisse Etwas.
Die Protagonistin Anna, aus deren Sicht der Roman erzählt wird, hat mir recht gut gefallen, dennoch zählt sich für mich leider nicht zu den Top-Protagonistinnen. Ehrlich gesagt, ich kann gar nicht genau erklären, warum das so ist …, vielleicht hat mir einfach ein wenig Tiefe gefehlt. Rei ist der Autorin meines Erachtens etwas besser gelungen, aber auch hier wäre noch etwas mehr möglich gewesen. Gar nicht gefallen hat mir Taylor. Und das lag nicht daran, dass sie quasi die Gegenspielerin der beiden ist. Vielmehr war es wohl die Tatsache, dass viele ihrer Aktionen für mich einfach zu seicht waren und viele Fragen nach dem „Warum“ nicht beantwortet wurden.
Diese Fragen nach dem „Warum“ stellte sich mir während des Lesens das ein oder andere Mal und ich hätte mir von der Autorin hier vielleicht ein wenig mehr Hintergrund gewünscht. Ich hatte leichte Schwierigkeiten damit, wie wechselhaft so manches Gefühl war und wie schnell Szenen, die ich gerne etwas ausführlicher beschrieben gehabt hätte, abgehandelt wurden.
Ohne Zweifel ist die Geschichte als solches aber wirklich schön und in gewissem Maße auch sehr spannend. In kaum einem Roman fehlt natürlich auch ein gewisser Anteil Romantik, doch wer hier nach herzergreifenden Liebesschwüren und umfassender Romantik sucht, könnte etwas enttäuscht werden. Mich hat es nicht wirklich gestört, anhand des Untertitels hätte ich da aber etwas mehr erwartet.
Das Ende hat mir gut gefallen, und da es sich hier um einen Einzelband handelt, ist die Geschichte wirklich gut zu Ende gebracht worden.

Insgesamt war „Auracle“ ein Roman, den ich gerne gelesen habe und mit dem ich eine schöne Zeit verbrachte. Die Idee hinter dem Roman war wirklich gut und teilweise sehr schön umgesetzt.Trotz der für mich gefundenen Schwächen würde ich es jederzeit weiter empfehlen und bin davon überzeugt, dass es keine vergeudete Zeit ist, Annas und Reis Geschichte zu erleben
„Ein Mädchen, zwei Seelen, eine Liebe“, so lautet der Untertitel dieses Romans und dieser war es wohl auch, der mich beim Stöbern in den Neuerscheinungen innehalten ließ.
Also her mit dem Roman und durch die tolle Blogg dein Buch - Aktion von Bloomoon hatte auch ich Glück, „Auracle“ schnell mein Eigen nennen zu können. Zu Beginn war ich ein wenig enttäuscht, und obschon der Einstieg sich gleich mit dem Thema Astralprojektion befasste, hatte ich dennoch Mühe, mich von der Geschichte gefangen nehmen zu lassen. Unbeirrt las ich jedoch weiter und stellte fest, dass Gina Rosati es nach einigen Seiten doch schaffte, mich für die Story zu erwärmen. Den Schreibstil der Autorin würde ich als unkompliziert und einfach beschreiben. Die Beschreibungen bildlich und ausreichend detailliert. Dennoch sprang der Funke nicht vollends über. Damit möchte ich nicht sagen, dass die Geschichte um Anna und Rei langweilig ist. Keineswegs! Aber, mir fehlte einfach das Gewisse Etwas.
Die Protagonistin Anna, aus deren Sicht der Roman erzählt wird, hat mir recht gut gefallen, dennoch zählt sich für mich leider nicht zu den Top-Protagonistinnen. Ehrlich gesagt, ich kann gar nicht genau erklären, warum das so ist …, vielleicht hat mir einfach ein wenig Tiefe gefehlt. Rei ist der Autorin meines Erachtens etwas besser gelungen, aber auch hier wäre noch etwas mehr möglich gewesen. Gar nicht gefallen hat mir Taylor. Und das lag nicht daran, dass sie quasi die Gegenspielerin der beiden ist. Vielmehr war es wohl die Tatsache, dass viele ihrer Aktionen für mich einfach zu seicht waren und viele Fragen nach dem „Warum“ nicht beantwortet wurden.
Diese Fragen nach dem „Warum“ stellte sich mir während des Lesens das ein oder andere Mal und ich hätte mir von der Autorin hier vielleicht ein wenig mehr Hintergrund gewünscht. Ich hatte leichte Schwierigkeiten damit, wie wechselhaft so manches Gefühl war und wie schnell Szenen, die ich gerne etwas ausführlicher beschrieben gehabt hätte, abgehandelt wurden.
Ohne Zweifel ist die Geschichte als solches aber wirklich schön und in gewissem Maße auch sehr spannend. In kaum einem Roman fehlt natürlich auch ein gewisser Anteil Romantik, doch wer hier nach herzergreifenden Liebesschwüren und umfassender Romantik sucht, könnte etwas enttäuscht werden. Mich hat es nicht wirklich gestört, anhand des Untertitels hätte ich da aber etwas mehr erwartet.
Das Ende hat mir gut gefallen, und da es sich hier um einen Einzelband handelt, ist die Geschichte wirklich gut zu Ende gebracht worden.

Insgesamt war „Auracle“ ein Roman, den ich gerne gelesen habe und mit dem ich eine schöne Zeit verbrachte. Die Idee hinter dem Roman war wirklich gut und teilweise sehr schön umgesetzt.Trotz der für mich gefundenen Schwächen würde ich es jederzeit weiter empfehlen und bin davon überzeugt, dass es keine vergeudete Zeit ist, Annas und Reis Geschichte zu erleben