Rezension

Nicht ganz so gut wie die Vorgänger

Grießnockerlaffäre - Rita Falk

Grießnockerlaffäre
von Rita Falk

Bewertet mit 3.5 Sternen

Im vierten Fall für Franz Ebberhofer geht es mal wieder um einen Mord in Niederbayern. Diesmal ist es Franz' Vorgesetzter, der mit durchschnittener Kehle aufgefunden wurde. Das provoziert einen Großeinsatz des SEK in Niederkaltenkirchen, denn der Franz hat sich kurz vor dem Mord noch mit seinem Chef gestritten und gilt als Hauptverdächtiger. Gleichzeitig taucht ein Fremder auf dem Hof auf, der schon längst vergessene Gefühle bei der Oma auslöst.

Auch dieses Buch punktet wie seine Vorgänger mit viel niederbayrischem Lokalkolorit, ein echter und solider Regionalkrimi. Allerdings hat der Humor eine kleine Pause eingelegt, mit den witzigen Vorfällen in den Vorgängerbüchern kann diese Folge nicht aufwarten. Trotzdem finde ich das Buch lesenswert und kann es als leichte Lektüre zwischendurch empfehlen.

Hübsch sind ja auch immer die Einbände der Falk-Bücher, die einen hintergründigen bayrischen Humor ausstrahlen.