Rezension

Nicht leicht zu verdauen!

Killing Butterflies - M. Anjelais

Killing Butterflies, deutsche Ausgabe
von M. Anjelais

Bewertet mit 3 Sternen

"Killing Butterflies" erzählt die Geschichte zweier Menschen, namens Cadence und Sphinx.

Die Mütter pflegten eine enge Freundschaft und entschieden damals, das sie Kinder bekommen möchten und diese dann beide später eine glückliche Ehe führen sollen. es hat auch funktioniert, denn eine bekam einen Sohn-Cadence und die andere eine Tochter-Sphinx.
der Anfang läuft noch ziemlich normal, doch umso älter sie werden, umso mehr entwickelt sich Candence in eine unangenehme Richtung und stellt schlimme Dinge an. Nachdem er Sphinx gefährlich an der Wange verletzt, nehmen die Familien Abstand voneinander, bleiben aber in Kontakt.

Als eines Tages die Nachricht an Sphinx kommt, das Candence an Leukämie erkrankt ist, macht sie sich mit ihrer Mutter sofort auf den Weg.
Jedoch erwartet sie dort etwas ganz anderes und durchaus auch schlimmeres, als alle je gedacht haben.

Ich fand die Geschichte sehr spannend und zugleich auch sehr erschreckend. Mich hat es fasziniert, wie tief der Abgrund einer jungen Seele schon sein kann und auch, wie sehr diese Person in jungen Jahren schon den Einfluss auf seine Mitmenschen ausüben kann. An einigen Stellen, fand ich das Buch sehr emotional und an anderen Stellen, hat es mir richtig Angst eingeflößt.

Diese Geschichte ist auf keinen Fall langweilig, aber auch nicht einfach zu verdauen. Man denkt schon eine Weile, über das Geschehen nach und versetzt sich häufig in einen der Protagonisten, was das ganze noch emotionaler macht.

Ein flüssiger und zum Buch passender Schreibstil erwartet einen, so das man gut mit dem lesen voran kommt.
Fazit:
Unterhaltsam, aber nicht unbedingt was für schwache Nerven!