Rezension

Nicht so fesselnd wie der Vorgänger

Schweigegelübde - Barbara Bierach

Schweigegelübde
von Barbara Bierach

Folgendes kennzeichne ich nach § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 

 

Kriminalroman 
Taschenbuch
Broschur
272 Seiten
ISBN-13 9783548290232
Erschienen: 09.03.2018
 
Aus der Reihe "Ein Emma-Vaughan-Krimi"
Band 2

10,00 €

  8,99 € als EBook

 

Zum Buch: https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/schweigegeluebde-ein...

 

 

Zum Inhalt:

 

Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo, an der verregneten irischen Nordwestküste, muss sich in ihrem zweiten Fall nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit den Geistern der Gegenwart auseinandersetzen. Ein alter, nicht gelöster Fall scheint ihr beruflich das Genick brechen zu können, und zu allem Überfluss schickt ihr Boss sie zu einem Drogenscreening ins Krankenhaus. Doch der Chefarzt ist mehr an der Kommissarin als an der Patientin Emma interessiert: In letzter Zeit sterben auffällig viele Patienten. Emma beginnt zu ermitteln, aber niemand scheint ihr Auskunft geben zu können oder zu wollen. Als es zu einem weiteren Mord kommt, ist Emma klar, dass sie es mit einem alten Bekannten zu tun hat.

 

Zur Autorin:

Barbara Bierach ist eine bekannte Journalistin und Sachbuchautorin. Sie leitete jahrelang die Management-Berichterstattung der WirtschaftsWoche. Nach Jahren als Auslandskorrespondentin in New York und Sydney lebt sie heute im irischen Sligo, wo auch ihr erster Krimi Die Lügenmauer spielt.

 

Meine Meinung:

 

Ich habe im letzten Jahr mit Begeisterung den 1. Teil dieser Krimireihe, nämlich Lügenmauer, der Autorin gelesen. Daher habe ich schon sehnsüchtig auf den 2. Teil gewartet. Freundlicherweise wurde mir dieser vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst allerdings in keinster Weise meine Meinung. 

 

Der Einstieg in die Geschichte ist mir aufgrund des sehr flüssigen Schreibstils der Autorin auch sehr gut gelungen. 

 

Es geht hier wieder um Emma Vaughn, Inspector bei der Mordkommission in Sligo, die nun von ihrem Vorgesetzten dazu angehalten wird, zum Drogenscreening zu gehen, da sie wohl ständig starke Schmerzmittel konsumiert. Der Chefarzt der Klinik und gleichzeitig Ehemann ihrer Freundin bittet sie bei der Gelegenheit um Hilfe, da in letzter Zeit auffällig viele Patienten recht überraschend gestorben sind. Er vermutet, dass ein Todesengel sein Unwesen treibt.

 

Den ersten Teil der Reihe hatte ich toll gefunden, daher hatte ich recht hohe Erwartungen an dieses Buch. Für mich ist es aber in keinster Weise mit Lügenmauer zu vergleichen. Ich weiß nicht, ob es einfach am Thema lag, aber dieser Fall konnte mich einfach nicht wirklich fesseln. 

 

Mein Fazit:

 

Alles in allem konnte mich dieses Buch leider nicht so wirklich begeistern und fesseln. Ich habe den 1. Teil der Reihe Lügenmauer wesentlich besser gefunden. Wenn die Reihe weiter fortgesetzt wird, würde ich dennoch weiter lesen. Vielleicht wird der nächste Teil ja wieder spannender. 

 

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.