Rezension

Nicht so ganz überzeugt

Minus 18 Grad - Stefan Ahnhem

Minus 18 Grad
von Stefan Ahnhem

Bewertet mit 3 Sternen

Minus 18 Grad

Herausgeber ist List Hardcover (2. Januar 2017) und hat 560 Seiten.

Kurzinhalt: In Helsingborg an der schwedischen Westküste wird ein Auto aus dem Hafenbecken geborgen. Eigentlich wäre der Fall klar: ein Unfall. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Fahrer schon lange tot war, als das Auto ins Wasser stürzte.

Kommissar Fabian Risk und seine Kollegen untersuchen den mysteriösen Todesfall. Jemand glaubt, den Toten erst letzte Woche gesehen zu haben. Wie ist das möglich? Risk hat einen Verdacht, aber der ist so absurd, dass er ihn zunächst selbst nicht glauben will.

Eins ist allerdings sicher: Es wird noch weitere Opfer geben, ein Serienmörder ist am Werk. Nur durch Zufall ist die Polizei jetzt auf seine Spur gekommen. Der Tote im Hafenbecken war nicht das erste Opfer, und noch lange nicht das letzte ...

 

Meine Meinung: Das Buch ist spannend geschrieben, aber leider musste ich mir sehr viel zusammen reimen, da ich die beiden Vorgängerbücher noch nicht gelesen habe. Deswegen ziehe ich da einen Stern ab. Aber ansonsten kann ich das Buch empfehlen, auch wenn es zwischendurch manchmal etwas langatmig war und ein bisschen verworren  geschrieben ist. Aber am Ende hat sich alles aufgeklärt und das ist ja das wichtigste. Ich muss aber sagen, dass die Story doch manchmal etwas zu arg konstruiert wirkte, ich fand das meiste überzogen und auch  nicht real. 300 Seiten hätten das Buch auch gut gemacht.

Mein Fazit: Ich vergebe 3 Sterne, es ist spannend, aber hat mich nicht immer überzeugt.