Rezension

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Nicht so gut wie der erste Band, aber trotzdem lesenswert

Die Farben des Blutes, Band 2: Gläsernes Schwert
von Victoria Aveyard

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.

 

Meine Meinung:

Das Buch fängt genau da an, wo es im ersten Teil geendet ist. Man muss sich also erstmal in Erinnerung rufen, wie es im letzten Band aufgehört hat, gerade dann, wenn das Lesen schon etwas her war. Dann geht es direkt mit Spannung los. Es liest sich genauso gut, wie bereits der erste Band und man kann es kaum aus der Hand legen. Zwischendurch gab es ein paar Stellen, die sich etwas gezogen haben, aber im Großen und Ganzen bin ich nur so durch die Seiten geflogen.Sehr interessant fand ich die anderen Neublüter (Rote mit Silberfähigkeiten), die teilweise Fähigkeiten hatten, die ich nicht erwartet hätte. Es ist weiterhin aus Sicht von Mare geschrieben. Ich würde mir wünschen, dass man im dritten Teil vielleicht mal etwas aus Sicht von Cal oder Killorn lesen könnte. Ich möchte hier jetzt auch nicht zuviel schreiben, um nicht zu spoilern. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich hoffe, dass der dritte Band nicht zu lange auf sich warten lässt.