nicht so gut wie die Vorgänger
Bewertet mit 3.5 Sternen
Habe alle Bücher von Lars Kepler gelesen und eigentlich haben mir alle Vorgänger gefallen. Das hier ist ganz anders als die Bücher vorher und darum ist es auch schwer zu bewerten.... Jasmin ist bei der Armee und hat dabei einen Unfall, wo sie kurz ins "Totenreich" gelangt und dann wenn sie davon spricht, wie es in dieser Zwischenwelt war- attestiert man ihr eine Psychose. Sie beendet darauf hin den Dienst und führt dann ein "normales" Leben, bekommt ein Kind und erst als sie mit ihrer Mutter und ihrem Sohn einen Autounfall hat- kommen die Erinnerungen wieder zurück. Man erlebt dann den Wechsel zwischen realem Leben und dem Totenreich und diese Welt ist in China... ich finde diese Welt und die Regeln dort sehr komisch konstruiert. Ich fand es dann alles in allem schon spannend, aber umgehauen hat mich das Buch dann nicht. Die Person Jasmin hat mich schon fasziniert, weil sie so eine ungeheure Kämpferin ist. Manchmal fand ich es etwas brutal, auch im Zusammenhang mit ihrem Sohn und einem anderen Kind- das mitspielt. Vielleicht wäre es besser, wenn man das Buch hier liest ohne die Vorgänger von Lars Kepler zu kennen. Dann hätte man keine Erwartungen.