Nicht so wirklich Gruselig
Bewertet mit 3.5 Sternen
Klappentext:
Hundreds Hall, ein majestätisches Anwesen im ländlichen England, Wohnsitz der Familie Ayres. Als der Landarzt Dr. Faraday wegen eines Notfalls herbeigerufen wird, ist er wie gebannt von der geheimnisvollen Atmosphäre des Hauses. Doch schon bald erfährt er, dass in Hundreds Hall merkwürdige Dinge geschehen: Möbelstücke, die ein Eigenleben führen, bedrohliche Geräusche, die unerklärbar scheinen. Dr. Faraday begegnet der wachsenden Panik der Familie zunächst mit Ruhe. Doch das Schicksal der Ayres nimmt unaufhaltsam seinen Lauf - und ist enger mit seinem eigenen verwoben, als er ahnt ...
Meine Meinung:
Vom Schreibstil her liest sich das Buch recht gut. Es ist in recht einfachen Worten geschrieben, so das man es auch zwischendurch gut zur Hand nehmen kann.
Die verschiedenen Protagonisten sind von Charakter her sehr Abwechslungsreich, so das jeder für sich sehr interessant ist.
Was mich aber gestört hat ist, das vieles in der Geschichte im Unklaren gelassen wird. Die Atmosphäre ist ein wenig gruselig und Geisterhaft gehalten, aber es bleiben sehr viele Fragen offen und undurchsichtig, da nie wirklich geklärt wird, ob es sich wirklich um geisterhafte Erscheinungen oder doch nur Wahnsinnige Protas handelt.
Mein Fazit:
Eine an sich schöne Story, die aber doch viel Fragen offen läßt und somit für mich nicht rund und abgeschlossen ist.