Rezension

Nicht Spannend

Sechzig Sekunden - James Hankins

Sechzig Sekunden
von James Hankins

Bewertet mit 2 Sternen

Lieber das Gesicht oder beide Füße verlieren? Lieber alle Zähne oder ein Ohr verlieren? Sich selbst umbringen oder zusehen wie ein geliebter Mensch umgebracht wird. Ein eiskalter Killer treibt in Boston sein Unwesen und stellt seine Opfer vor eine Wahl. Sechzig Sekunden haben sie Zeit zu Antworten, ansonsten verlieren sie beide Optionen. Detektive John Spader ermittelt in diesem Fall und es dauert nicht lange, bis er im Visier des Killers ist.

Ich muss zugeben, das mich James Hankins leider mit diesem Thriller nicht wirklich begeistern konnte. John Spader war mir schon unsympathisch, so wie ich ihn hier kennen lernen durfte und leider zog sich das durch das ganze Buch für mich hindurch. Der Schreibstil ist zwar stellenweise relativ flüssig zu lesen, dennoch langweilten mich viele Seiten einfach, weil einfach zu sehr vom Kern abgeschweift wurde. John Spader konnte für mich keine richtige Spannung aufbauen und die Geschichte tröpfelte dahin.

Manchmal muss für mich ein Fall gar nicht so spannend sein, wenn ich den Detektive mag und die Geschichte um ihn herum. Hier mochte ich den Detektive und auch die anderen Protagonisten nicht wirklich und der Fall konnte das nicht wieder gut machen.

Geschmäcker sind verschieden und für mich war das Buch leider nichts.