Rezension

Nicht überzeugend

Wer Furcht sät - Tony Parsons

Wer Furcht sät
von Tony Parsons

Bewertet mit 1.5 Sternen

Inhalt : 

Club der Henker, eine Bürgerwehr in London,tötet Menschen. Pädophile,Mörder und Hassprediger werden von ihnen gejagt und dann erhängt. Lynchjustiz ist etwas das die Ermittlungen von Max Wolf und sein Team erschwert. Denn wie fängt man einen Mörder der von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert wird. Die Spuren führen in der Untergrund von London mit seinen stillgelegten Tunneln. Während seinen Ermittlungen muß Max Wolf erkennen das der Grat zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld sehr schmal ist.......

Meinung : 

Der Prolog fängt sehr spannend an. Der Krimi ist eine Ich - Erzählung , was ungewöhnlich aber nicht störend ist. Der Ermittler ist ein sympatischer, alleinerziehender Vater. Das Thema Lynchjustiz bringt einen schon zum Nachdenken.

Nach dem spannenden Prolog nimmt der Spannungsbogen relativ schnell ab, und die Story wird sehr langatmig.  Mir sind zu viele Zufälle darin die die Story unglaubwürdig macht. Die Ermittlungsarbeit wird nicht ausführlicn genug erzählt. Mit dem Ende ging es mir ein bisschen zu schnell, erweckte für mich den Eindruck als stand der Autor unter Zeitdruck so das er diesen Krimi schnell beenden mußte. Das Buch ist für mich nicht so wirklich ein Highlight.  Der Autor hat einen Teil der Historie von London gut recherchiert und so erfährt man einiges, was an sich sehr interessant ist.

Ich vergebe  :       2,5   von   5   Sternen