Rezension

Nicht überzeugend, aber auch nicht ganz schlecht...

Sturm über Beauregard Abbey - Elizabeth Edmondson

Sturm über Beauregard Abbey
von Elizabeth Edmondson

Bewertet mit 3 Sternen

Im Prolog lesen wir, wie die Männer des Königs eine Abtei überfallen. Drei der Mönche werden hingerichtet, was mit den anderen passiert, liest man nicht… Und doch kann einer noch etwas verstecken…

Zuleika Rathbone wird von ihrem Chef beauftragt, nach Beauregard Abbey zu reisen. Sie soll dort recherchieren.. Denn es ist ein seltsames Buch gefunden worden…

In Beauregard Abbey ist ein Internat untergebracht und gerade als Zuleika sich dort umsieht, wird eine bisher versteckte Geige gefunden. Sie hat eine sonderbare Schnecke…

Doch soll die Geige spielen dürfen? Natürlich der/die am besten damit zurecht kommt…

Die Geigerin wird mit dieser Geige immer besser und außerdem der Liebling des Schuldirektors…

Doch hier passieren noch andere Dinge, Lichter brennen und gehen wieder aus, Wände stürzen ein und eine Schülerin wird immer wieder beschuldigt, daran schuld zu sein.

Außerdem wurde noch ein seltsames, ordinäres Deckengemälde wird freigelegt…

Und eine ehemalige Schauspielerin studiert ein Musikstück ein, doch so, wie es ihr vorschwebte…

Warum wurden die Mönche überfallen und hingerichtet? Was versteckt der Mönch? Ist dieses seltsame Buch das, was der Mönch versteckt hatte? Was hat es damit auf sich? Und mit der Geige? Es scheint, dass diese Geige ihren Spieler immer besser werden lässt?  Und warum wurde die Geigerin der Liebling des Direktors? Und was hat es mit den sonderbaren Dingen auf sich, die hier passieren? Weshalb wird immer dieselbe Schülerin beschuldigt? Von wem ist das Deckengemälde? Was hat der Direktor gegen die Inszenierung der Schauspielerin? Was gefällt ihm daran nicht? Wird sein Liebling nicht genug berücksichtigt? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung.

Zwar ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen, auch in der Geschichte war ich schnell drinnen, doch der Schreibstil der Autorin gefiel mir nicht sonderlich. Er war nicht kompliziert, so dass man sich dauernd fragen gemusst hätte, was sie damit wohl gerade meint. Aber es kam mir oft so aufgezählt vor. Es gab durchaus spannende Momente, doch insgesamt fand ich es eher etwas langweilig. Richtig Spannung erhielt es erst auf den letzten Seiten. Und das war mir einfach zu wenig. Es gab zwar zwischendurch immer mal wieder kurze, spannende Momente, aber die waren eben viel zu kurz um überhaupt richtig wahrgenommen zu werden. Genau gesagt, hat mich dieses Buch nicht überzeugt. Ich möchte sagen, es war nicht unbedingt schlecht, aber eben auch nicht sehr gut. Deshalb von mir mit viel gutem Willen drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.