Rezension

nichts besonderes

Trinity 01 - Verzehrende Leidenschaft - Audrey Carlan

Trinity 01 - Verzehrende Leidenschaft
von Audrey Carlan

Seitdem die vierundzwanzig jährige Gillian, die alle Gigi nennen, in ihrer Vergangenheit von der Hilfsorganisation Save Heaven aufgenommen wurde, arbeitet sie auch dort. Die Organisation kümmert sich um Frauen, die Opfer von Gewaltverbrechen in Beziehungen geworden sind und Gigi ist auf Spendeneinnahmen spezialisiert. Als sie bei einem Meeting in Chicago den äußerst heißen und charmaten Chase kennenlernt, ahnt sie noch nicht, dass dieser auch der Vorstandsvorsitzende der Organisation ist und zudem noch ein Multimilliardär. Doch die Anziehungskraft treibt die beiden immer wieder zusammen und das Verlangen nach körperlicher Befriedigung führt die beiden dann zusammen. Obwohl Chase mit seinem Kontrollzwang Gigi keinerlei Spielraum lässt, verliebt sie sich in ihn und zwischen den beiden entwickelt sich eine erotische und verfüherische Beziehung. Bis die Vergangenheit die beiden einzuholen droht.

"Trinitiy - Verzehrende Leidenschaft" ist der Auftakt einer neuen fünfteiligen Reige der Autorin Audrey Carlan. Leider kann ich nicht wirklich viel positives über dieses Buch berichten.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, dieser hat mir auch schon bei Calendar Girl gut gefallen. Locker, leicht und vorallem sehr einfach, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Im Grunde denke ich mir jedes mal wieder, dass ich solche Erotik-Liebesromane nicht mehr lesen sollte, denn im Grunde steht in jedem Buch das selbe. So auch hier. Mädchen von nebenan, mit dunkler und trauriger Vergangenheit, verliebt sich innerhalt von drei Tagen in den heißen, geheimnisvollen und kontrollsüchtigen Multimillionär, für den sie ab der ersten Sekunde die Nummer eins im Leben ist und das einzigste was er je aus wahrem Herzen geliebt hat. Ich finde das so unrealistisch und ich finde es immer wieder schade, das es mittlerweile in jedem Erotikroman so gehandhabt wird. Ich habe beim Lesen so viele Paralellen zu anderen Büchern wie Shades of Grey oder Hardwired gefunden, dass ich eigentlich nicht mehr weiterlesen wollte, da man ja sowieso wusste wie es endet. Im Buch tauchen zu dem immer wieder Wiederholungen zu der ach so schlimmen Vergangenheit auf und auch die Erotikszenen habe ich irgendwann übersprungen, weil es ständig das selbe und ziemlich erzwungen war. Wenn man in der Vergangenheit von seinem Geliebten mehrfach Vergewaltigt und geschlagen wurde, dann hat man nicht innerhalb von ein paar Stunden zu einem anderen Mann vollstes Vertrauen und hat überall wo man sich gerade aufhält Geschlechtsverkehr. Naja....

Genug gemeckere meinerseits. Für mich hat dieses Buch nun wieder bestätigt, das ich absofort versuche meine Finger von sowas zu lassen. Die Folgebänder werde ich definitiv nicht lesen.