Rezension

Nichts für schwache Nerven

Hangman. Das Spiel des Mörders
von Daniel Cole

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover ist wie bereits beim ersten Teil einfach nur der Hammer. Es wirkt schon extrem bedrohlich und düster. Genau solche Cover liebe ich.

 

Inhalt: Nach ihrer Beförderung bekommt es Emily Baxter mit grausamen Morden zu tun. Die Opfer sind äußerst grausam zugerichtet und werden mit „Puppe“ oder „Köder“ markiert.

An ihrer Seite hat sie diesmal zwei special Agents, da diese Morde nicht nur in London sondern auch in New York geschehen. Doch die zwei Agenten könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sich der FBI Agent an die Regeln hält und strikt nach Vorgaben vorgeht, hält sich der CIA Agent nicht immer an die Regeln und ist so Emily deutlich ähnlicher.

Bei dem ersten Londoner Opfer handelt es sich ausgerechnet um William Fawkes, der damals in den Ragdoll Morden zusammen mit Emily ermittlet hat.

 

Meine Meinung: Daniel Cole ist es auch hier wieder gelungen, den Leser mit spannenden, interessanten und sehr flüssigem Schreibstil an das Buch zu fesseln. Die einzelnen Personen kommen sehr sympathisch rüber. Gerade Emily mochte ich im ersten Teil bereits, da sie irgendwie anders ist. Mit Curtis hatte ich anfangs so meine Schwierigkeiten, aber das hat sich im Laufe des Buches gelegt.

Besonders gelungen fand ich in diesem Buch, der ständige Wechsel zwischen den einzelnen Schauplätzen. So weiß man immer was in New York oder in London passiert. Das hält die Spannung extrem hoch.

Da gerade anfangs doch sehr viele Namen auftauchen, sollte man vielleicht beseer „Ragdoll“ gelesen haben, dann findet man einfacher in das Buch und den eigentlichen Fall.

 

Mein Fazit: Ein absolut gelungene Fortsetzung, allerdings nichts für schwache Nerven.