Rezension

Nichts für Warmduscher

I Am Death. Der Totmacher - Chris Carter

I Am Death. Der Totmacher
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt: Nach DIE STILLE BESTIE ermitteln Robert Hunter und Carlos Garcia endlich wieder zusammen und versuchen dem Verbrechen in Los Angeles Einhalt zu gebieten. In ihrem neuesten Fall haben sie es mit keinem geringerem Gegner als dem Tod selbst zu tun. Während die 20-jährige Nicole Baby sittet wird sie entführt. Wenige Tage später wird ihre brutal zugerichtete Leiche, einem Ritualmord gleich, aufgefunden. Parallel verschwindet der 11-jährige Ricky spurlos. In einem weiteren Handlungsstrang erfährt der Leser viel über den brutalen Täter, seine Motive bleiben jedoch noch völlig im Dunkeln. 

Geschickt gelingt es Carter wieder ein makabres Katz- und Mausspiel zwischen Täter und Ermittlern zu konstruieren. Die Kapitel sind kurz und knackig, die Seiten fliegen nur so dahin und der Handlungsverlauf ist jederzeit nachvollziehbar. Definitiv ist der Fokus bei Carter- Thrillern auf die Härte, Brutalität und Psyche des Täters gelegt, dessen sollte man sich bewusst sein. Nichts für schwache Nerven. Und wenn man denkt, dass man Carters roten Faden durchschaut hat, kommt definitiv wieder alles anders. 

Fazit: Wenn man denkt Chris Carter kann nicht mehr grausamer dann wird man mit diesem Buch wieder eines Besseren belehrt.