Rezension

Nichts ist gut. Ohne dich.

Nichts ist gut. Ohne dich.
von Lea Coplin

Bewertet mit 4 Sternen

Bei diesem Buch konnte mich der Klappentext und die Leseprobe überzeugen.

Die Geschichte um Jana und Leander ist meistens abwechselnd von den beiden geschrieben. Die Kapitel sind teilweise recht kurz, aber man kommt dennoch gut vorwärts. Jana und Leander haben sich seit sechs Jahren nicht mehr gesehen. Seitdem Janas Bruder Tim tödlich verunglückt ist. Leander fuhr damals den Unfallwagen. Kann man soetwas einem alten Freund verzeihen ?

Jana hat mir ihren gerade mal 18 Jahren schon viel durch und muss alleine klar kommen. Zu den Eltern besteht kein Kontakt, sie lebt zusammen mit ihrer Schwester in eine Wohnung. Nebenbei jobbt sie in einer Buchhandlung in München. Dennoch badet sie nicht in Selbstmitleid sondern nimmt ihr Leben in die Hand. Plötzlich taucht Leander auf. Eigentlich jemand, mit dem sie sich als Kind immer verstanden hat. Aber auch die Person die sie eigentlich nicht wieder sehen will.

Leander kehrt aus Berlin zurück. Zurück zu seiner schwerkranken Mutter. Zurück zu Jana. Er will die Sache mit Tim klären. Erklären.

Doch was ist vor sechs Jahren wirklich passiert ?

Das Buch berührt auf verschiedene Ebenen. Nicht nur Jana und Leander und das sie Gefühle füreinander haben. Sondern auch jeder für sich. Man kann irgendwie alle Charakter verstehen.

Der Schreibstil der Autorin ist locker aber berührend. Man kommt gut vorran in dem Buch, aber man denkt auch nach.

Fazit

Eine berührende Geschichte, die wirklich lesenswert ist.

4 von 5 Büchern