Rezension

"Nur ein Tag" voller Missverständnissen, Zufall und zu sich selbst

Nur ein Tag
von Gayle Forman

Schöne Idee, leicht anstrengende Figuren. Mittelteil sehr langatmig.

 

Der Leser begleitet Allyson auf ihrer Reise durch Europa bei der Sie auf Willem trifft, der in einem Shakespearstück mitspielt und sie sofort verzaubert.
Später Entscheidet sie als Lulu sich mit Willem einen Tag in Paris zu gönnen, dort kann sie endlich ein andere sein und entdeckt als Lulu Paris und ein ganz neues ich.
Doch nach der gemeinsamen Nacht in Paris, bricht Allysons Welt zusammen, als Willem scheinbar verschwunden ist. Sie kehrt zurück nach Amerika und beginnt dort am Collage das Studium zur Ärtzin, was ihre Mutter so bestimmt. Allerdings geht ihr Willem nicht aus dem Kopf und sie lebt trostlos vor sich hin.
Bis sie beginnt ihr Leben selber zu bestimmen. Sie belegt einen Shakespearkurs und beginnt wieder zu leben. Dann begibt sie sich auf die Suche nach Willem.

Insgesamt fand ich die Geshichte schön aber an einigen Stellen hat mich Allyson schon genervt. Im späteren Verlauf hat sich das aber gelegt und man fiebert dem Moment entgegen wo sie Willem wieder finden wird. Dabei lernt sie immer mehr Menschen kennen, was ihr zu Beginn noch schwer fällt.
Mir war das Ende etwas zu kitschig und irgendwie nicht rund. Mir fehlen hier und da noch Infos, aber es geht ja im zweiten Teil nochmal aus Willems Sicht. Hoffe das ih dort meine Antworten bekomme. Wenn ich mich dazu aufraffe es zu lesen.