Rezension

Obsidian

Obsidian 01. Schattendunkel - Jennifer L. Armentrout

Obsidian 01. Schattendunkel
von Jennifer L. Armentrout

Bewertet mit 4.5 Sternen

Wer mit seiner Schönheit hausieren geht, verschwendet, was er hat. Dessen Schönheit ist vergänglich. Nicht mehr als eine Hülle, die dunkle Leere überdeckt.  Seite 86

Cover:Das Cover sprach mich nicht so an und ist auch ein Grund, wieso ich da Buch erst jetzt gelesen habe. Wobei ich nun sagen muss, dass ich es recht passend finde. Wenn man es in den Händen hält, schaut es auch gleich viel besser aus, als auf Bildern.

Wer kennt das Buch nicht.  Immer wieder begegnete es mir und doch hatte ich nie das Bedürfnis es zu lesen, bis ich die Rezension von Esme gelesen habe, da hat es mich dann gepackt und ich wollte es unbedingt lesen.

Die Geschichte um Katy und Daemon liest sich ausgesprochen schnell und flüssig. Die Seiten fliegen nur so dahin. Wobei eigentlich nicht so viel passiert, abgesehen von den Gefühls und Körperregungen. Dafür ist die Liebesgeschichte zwischen den beiden sehr packend. Ich war sofort voll dabei und habe mit Katy mitgefiebert, gelitten und auch Daemon angehimmelt.  Ja ich verstehe nun, wieso so viele auf Daemon abfahren und reihe mich nun ein. An sich ist er ein ziemlicher A*** aber trotzdem schafft es die Autorin, dass Katy und so einige Leserin sich zu ihm hingezogen fühlen.

Die Szenen in denen Katy und Daemon aufeinander treffen und sich näher kommen sind wirklich gelungen und spannend.Da war ich ganz gebannt. Aber es gab abgesehen von diesen, auch ein paar Action und Spannung reiche Szenen, ganz ohne dass die beiden sich näher kommen.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es für Leser, die nicht von der Liebesgeschichte gepackt werden, etwas langweilig werden könnte, da sie doch im Mittelpunkt steht. Die Idee was Daemon ist hat mir gut gefallen, weil es für mich mal was anderes ist. Wobei ich den Namen doch recht Klischeehaft finde und wenn ich ganz ehrlich bin, ist auch er ein Klischee. Dies hat mich aber nicht groß gestört, da ich eine schwäche für solche Romanfiguren habe.Die Bösen waren mir etwas zu blass dargestellt, ich hoffe da erfährt man noch mehr über die Beweggründe.  Außerdem fand ich manchmal die Wort Wahl nicht so geschickt bzw. haben mich Wiederholungen gestört z.B Daemon mit seinem schiefen Lächeln, welches er wohl ständig hat.

Ich war schon immer der Meinung, dass die schönsten Menschen -  und ich meine wahrhaft schön von innen und außen - diejenigen seien, die sich dessen gar nicht bewusst sind.  Seite 84

Die Liebesgeschichte um Katy und Daemon hat mich voll gepackt. Ich war Feuer und Flamme.Die Handlung an sich ist eher im Hintergrund, die Interaktionen zwischen Katy und Daemon stehen im Vordergrund. Die Wahl des "Wesen" hat mir gefallen und ist, für mich mal was anderes.