Rezension

Packend, gruselig und absolut lesenswert

Palast der Finsternis - Stefan Bachmann

Palast der Finsternis
von Stefan Bachmann

Inhalt:

Anouk und vier weitere Jugendliche werden zu einer geheimen Expedition nach Paris eingeladen. Sie sollen einen unterirdischen Palast erkunden, der zur Zeit der Französischen Revolution erbaut worden ist. Was als Abenteuer beginnt, wird bald zum Kampf um Leben und Tod.

Meinung:

Das Buch hat mich von Anfang an regelrecht in den Bann gezogen. Ein sehr flüssiger und angenehmer Schreibstil lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die Erste spielt im Jahre 1789, wo Aurélie du Bessancourt ihre Geschichte erzählt. Die Zweite wird aus Sicht von Anouk erzählt und spielt in der heutigen Zeit. Anouk ist ein sehr außergewöhnlicher Charakter, der mir nicht gleich von Beginn an sympathisch war. Dies hat sich aber schnell geändert, nachdem man sie und ihre Geschichte besser kennenlernt. Bei Aurélie war die Sympathie sehr schnell da und mit ihrer Art habe ich sie gleich in mein Herz geschlossen. Die Spannung ist das ganze Buch über sehr hoch gehalten und man weiß nicht, was als nächstes passiert. Die Story war so fesselnd, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Das Ende war überraschend und fand ich richtig klasse gestaltet.

Eines meiner Top-Bücher für dieses Jahr und könnte mir auch sehr gut eine Verfilmung vorstellen. Warnung – dieses Buch kann man nicht mehr aus der Hand legen.