Packende Reise in die Vergangenheit!
Bewertet mit 5 Sternen
Mit "Der verschollene Mentiglobus" beendet Andreas Suchanek endlich die Durststrecke für die Fans seiner Erbe der Macht Reihe. Die Geschichte bildete ein Brücke zwischen Band 12 der ersten Staffel und dem kommenden Band 13, mit dem die zweite Staffel beginnt.
Diesmal stehen die Unsterblichen und vor allem Johanna und Leonardo im Fokus. Da auch ihr Ende als Sterbliche thematisiert wird, spielt die Geschichte zu einem Großteil in der fernen Vergangenheit.
Andreas Suchanek gewährt uns so einige sehr interessante Einblicke in die Gesellschaft der Magier und die Geschichte der Unsterblichen und kündigt ganz leise auch die großen Ereignisse der nächsten Staffel an.
Wie man es von "Das Erbe der Macht" kennt, ist auch dieser Band wieder ein absoluter Pageturner!
Der Sprachstil ist modern, packend und super flüssig zu lesen. Trotz der doch recht großen Zahl an Figuren behält man zu jeder Zeit den Überblick, denn er legt jedem Charakter seine ganz eigene Sprache in den Mund.
Einzig einige zeitliche Ungereimtheiten haben mich diesmal etwas stutzen lassen. Ich glaube die Jeans wurde erst sehr viel später erfunden ;-)
Aber was macht dass schon, wenn man wieder auf eine spannende Reise in die Welt der Magie abtauchen kann.
Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte unbedingt mit Band 1 beginnen. Da jeder Band stark auf den vorherigen aufbaut (auch das hier rezensierte Spinoff), fehlen einem anderenfalls sehr schnell viele wichtige und spannende Infos.
Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, dass ich auch für diesen Band eine absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen kann!