Rezension

Pandemonium

Pandemonium - Lauren Oliver

Pandemonium
von Lauren Oliver

Bewertet mit 3.5 Sternen

Nachdem mir Delirium nicht so gut gefallen hat (zur Rezension geht es hier), hatte ich natürlich gehofft, dass mir Pandemonium besser gefällt. Allerdings wurde ich auch hier enttäuscht. 
Dennoch muss ich als erstes sagen, dass mir das  Cover auch wieder unglaublich gut gefällt. Dieses Mal ist es aber blau und anstatt "Liebe" steht auf dem ganzen Cover "Kampf", was auch wieder zum Buch passt. 
Pandemonium ist in zwei Arten von Kapiteln unterteilt, die in zwei Zeiten spielen und zwar ist das "damals" und "jetzt". "Damals" beschreibt, was passiert nachdem Lena aus Portland geflüchtet ist. Diese Kapitel fand ich persönlich immer sehr langweilig, da Lena noch sehr am trauern war und sehr stur war und eigentlich nicht viel passiert ist, nur das sie sich an das Leben in der Wildnis gewöhnen musste. 
Die Kapitel die in der Gegenwart spielen, gefielen mir dagegen ein bisschen besser, allerdings war es anfangs sehr verwirrend, weil man nicht wusste, wie es dazu gekommen ist. Nachdem man sich dann rein gelesen hatte, ging es allerdings. Dennoch muss ich sagen, dass auch hier der Anfang sehr schleppend war, war das aber erst einmal überwunden, wurde das Buch immer spannender. 
Trotz allem muss ich sagen, dass mich Pandemonium auch nicht überzeugen konnte. Auf Grund des gemeinen Cliffhangers werde ich wahrscheinlich den nächsten Teil Requiem trotzdem lesen, da ich doch wissen möchte, wie die Geschichte aus geht. 
Wie sein Vorgänger bekommt Pandemonium:
3,5/5 Sternen