Pech für den Puppenspieler
Bewertet mit 4 Sternen
Gerade noch hat Ed seinen Freund Tom wiedergetroffen, nun ist dieser tot. Dabei war er grade auf dem Weg nach oben, hatte endlich Erfolg mit seinen Skulpturen aus Schaufensterpuppen und mit seiner Freundin Nele einen kleinen Sohn. Doch warum musste Tom sterben? Er ermittelt selbst, denn der Polizei traut er nicht direkt zu, dass sie es auf die Reihe kriegen. Alte Bekannte der beiden tauchen auf und sind durchaus auch verdächtig zu nennen. Viele Ungereimtheiten, die es gilt auseinander zu sortieren. Ed hängt sich hier richtig rein.
Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig, der Krimi gut untergebracht in Berlin-Schöneberg mit dem Charme der Großstadt. Sehr authentisch beschriebene Protagonisten. Auch optisch macht das Buch richtig was her, allein schon das Cover ist sehenswert. Der Einband griffig weich.