Poznanski wieder gut
Bewertet mit 4 Sternen
Inhalt:
Zwei Leichen bei einem Salzburger Campingplatz - ein Mann und eine Frau, beide Mitte zwanzig. Auf den ersten Blick sieht es nach Mord und Selbstmord aus, doch die beiden scheinen zu Lebzeiten keinen Kontakt miteinander gehabt zu haben. Die einzige Gemeinsamkeit ist eigentlich zu belanglos, um sie ernst zu nehmen: Die Toten haben in einer Lyrik-Gruppe auf Facebook stimmungsvolle Gedichte und Fotos ausgetauscht. Ganz harmlos? Beatrice Kaspary folgt ihrem Ermittlerinstinkt und schleust sich als U-Boot in die Gruppe ein. Bald ahnt sie, dass hier Botschaften ausgetauscht werden, die nur wenige Teilnehmer verstehen, düstere Botschaften voller Todesahnung. Und dann stirbt eine Frau aus der Lyrik-Gruppe..
Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass Ursula Poznanski meine Lieblingsautorin ist. Die Jugendbücher haben mich fasziniert. Jedoch kommen in den Krimis von ihr , schon wie im Buch FÜNF nicht so die Spannung hoch wie sonst in Erebos oder Saeculum oder die Verratenen.
Nun zum Buch Blinde Vögel welches der Nachfolger von FÜNF ist.Es geht wieder um die beiden Ermittler Beatrice und Florin.Hier fand ich neu , dass die sozialen Medien wie zum Beispiel Facebook eingebunden wurde. War mal was anderes und ich fand es gut !
Es kam im Buch immer mal wieder Spannung , jedoch blieb sie nicht die ganze Zeit. Es tauchte immer wieder die Beziehung zu ihrem Ex-Mann vor und den Konflikt mit den Kindern zu ihrem Ex. Auch super finde ich in den Büchern von Ursula Poznanski, dass sie immer ein mehr oder weniger bekanntes Thema behandeln. Wie hier in Blinde Vögel die Lyrik Sache und in FÜNF die Geocoaching Sache... Das ist das was ich immer wieder gut finde.
Zum Schluss möchte ich gerne 3 einhalb bis 4 Sterne geben da mir die dauer-Spannung gefehlt hat. Aber sonst super Buch :-)