Rezension

Preston & Childs Pendergast in gewohnter Qualität

Obsidian - Kammer des Bösen - Douglas Preston, Lincoln Child

Obsidian - Kammer des Bösen
von Douglas Preston Lincoln Child

Bewertet mit 5 Sternen

Für alle, die noch nie einen Roman um Special Agent Pendergast gelesen haben, ist der Geschichte sicher etwas verwirrend. Es empfiehlt sich die Reihenfolge der Bände einzuhalten, da sich die Charaktere im Laufe der Zeit entwickeln und auch die Beziehungen zwischen ihnen eine nicht zu unterschätzenden Rolle spielen.

Pendergat wird vermisst. Man glaubt, er ist vor der Küste von Massachusetts ertrunken. Constance Greene, sein Mündel, lebt nun allein an der Riverside im New Yorker Anwesen von Pendergast, von Trauer erschüttert.

Eines Tages wird Pendergasts Bodyguard Proctor von einem mysteriösen Eindringling überwältigt und betäubt. Ein nahezu unvorstellbares Szenario. Als er zu sich kommt, wird er Zeuge von Constances Entführung. Er denkt, dass er in dem Täter Pendergasts Bruder Diogenes erkennt und nimmt die Verfolgung auf.

Ich möchte an dieser Stelle nicht mehr verraten. Nur eines: Pendergast ist natürlich nicht tot! Logisch! Sonst würde es den 16. Band ja auch nicht geben. Die Story ist gewohnt spannend und skurril – voller Irrungen und Wirrungen für den Leser.