Rezension

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Psycho ja, aber wo bleibt der Thrill???

Die Vermissten
von Caroline Eriksson

Bewertet mit 2.5 Sternen

Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann es in einem Rutsch lesen, aber unter einem Thriller verstehe ich doch etwas anderes.
Allenfalls ein Psychodrama. In jedem Falle aber mehr Psycho als Drama.
Mir persönlich waren eigentlich alle unsympathisch oder zumindest egal.Was der Nebenstrang mit den Jugendlichen sollte wurde mir auch nicht ganz klar. Fand ich überflüssig. Dieses ewige Wiederholen vom Gerede über trockene Kehlen und heiseren Stimmen nervte irgendwann nur noch. Man wollte ihr am liebsten eine Flasche Wasser vor die Füsse schmeissen.
Einzig schlimmer war noch das Drama um die Worte: Alte vertrocknete Ziege, die wohl nur Frauen so dermaßen zum kochen bringen können...Da musste ich beinahe schon lachen..

Das Drama, welches es dann noch gab um diese Worte, also im Anschluss, das will ich jetzt nicht verraten. Beeindruckt hat es mich jedenfalls nicht.

Achtung!!!! kleiner Spoiler!!!!!!

Am Ende geht's eigentlich um schwache Frauen, die es dann doch schaffen sich aus den Fänger des gemeinen (Ehe) Mannes zu befreien. Gähn...Willkommen im 21. Jahrhundert.

Das mit der Katze fand ich zudem unnötig.

Ich habe die ganze Zeit auf den großen Knaller oder die tolle Wendung gewartet. Leider vergebens.

Keine Ahnung, was das Buch uns eigentlich sagen wollte, allerdings habe ich das Gefühl, DASS es uns etwas sagen wollte..Vielleicht, dass Frauen das schwache Geschlecht sind, besonders, wenn es um Männer geht, aber sie eigentlich gaaaanz stark sein können..

Getreu dem Motto; Tschacka, du schaffst es!

 

Na sowas...