Rezension

Rabenschwarzer Winter

Rabenschwarzer Winter - Philippe Georget

Rabenschwarzer Winter
von Philippe Georget

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover und die Leseprobe haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Hauptperson, die Figur des  Inspecteurs  Gilles Sebag finde ich sehr gelungen und ich kann ihn mir bildlich vorstellen.

Zur Geschichte: Gille Sebag erfährt kurz vor Weihnachten, dass seine Frau ihn betrogen hat. Er möchte aber alles versuchen, um ihr zu vergeben und die Ehe aufrecht zu halten.

Zeitgleich wird er zu einem Fall gerufen, bei dem eine Frau erschossen wurde. Es stellt sich heraus, dass diese Frau ebenfalls ein Verhältnis hatte. Es kommen immer wieder neue Fälle hinzu, bei denen es hauptsächlich um Eifersucht, Fremdgehen und Beziehungsdramen geht.

Zu Beginn fand ich das Buch sehr spannend und schön zu lesen. Doch irgendwann wird es dann richtig zäh und langatmig, es dreht sich irgendwie immer alles um die gleichen Geschehnisse und Gilles Privatleben wird immer wieder thematisiert und ergründet.

Am Ende kommt dann endlich wieder etwas Schwung in die Geschichte und es wird nochmal spannend.

Ein insgesamt „ ganz nettes Buch“,  das ganz angenehm zu lesen war, mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen hat.