Rezension

Rache!

Schattenrächer
von Michael Gerwien

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Auf der Flucht. Der Münchner Journalist Wolf Schneider erwacht schwer verletzt mitten in der Nacht auf einer Müllhalde außerhalb von Lissabon aus einer Ohnmacht. Er schleppt sich in die Stadt. Als er seine Halbschwester Eva am Flughafen trifft, fällt ihm eine Schlagzeile in der Washington Times auf, in der es um die Konstruktionspläne für eine revolutionierende Laserwaffe geht. Er vermutet, dass es sich um dieselben Pläne handelt, die sich seit Kurzem in seinem Besitz befinden und wegen denen seine Frau Rebekka vor einigen Tagen sterben musste. Gemeinsam mit Eva fliegt er nach Washington D. C., um der Sache auf den Grund zu gehen. Und um Rebekkas Tod zu rächen.

 

Leseeindruck:

Nachdem ich zuvor bereits "Schattenkiller" gelesen hatte, liegt mir nun der zweite Band "Schattenrächer" hiermit vor.

Der Münchner Journalist Wolf Schneider versucht den Mörder seiner Frau Rebekka zu finden. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, wacht er nahe Lissabon auf einer Müllhalde auf. Alle seine Papiere, sein Geld und auch Ausweise wurden ihm abgenommen. Seine Halbschwester Eva trifft er daraufhin am Lissaboner Flughafen. Er entdeckt eine Schlagzeile in der Washington Times, die ihn stutzig macht und mit dem Tod seiner Frau zusammenhängen könnte. Gemeinsam mit Eva geht er dieser Spur nach um Rebekkas Tod zu sühnen.

Auch dieser Krimi liest sich rasant und fesselnd. Es bietet sich schon an zuvor den Vorgängerband gelesen zu haben, um die Zusammenhänge zu verstehen, auch wenn hier Bezug darauf genommen wird. Schön, dass der Leser vor einem jeden Kapitel Orts- und Zeitangaben findet, so kann er die Geschehnisse chronologisch mitverfolgen. Insgesamt 137 mehr als kurze, aber angenehm lesenswerte und kurzweilige Kapitel erstrecken sich auf 313 Seiten, die sich zügig und spannend lesen ließen. Mich hat dieser Krimi wunderbar unterhalten, so dass ich gerne 5 Sterne vergebe!

 

@ esposa1969

 

Kommentare

hobble kommentierte am 15. Oktober 2017 um 06:43

Was fürs Wunschregal