Rezension

Racheherbst

Racheherbst
von Andreas Gruber

Bewertet mit 5 Sternen

Unter einer Leipziger Brücke wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die Tote war eine junge Prostituierte und wurde ermordet. Die Mutter der Toten beschließt, den Mörder ihrer Tochter zu jagen. Hilfe, wenn auch zum Teil unfreiwillig, bekommt sie dabei von Walter Pulaski, einem Ermittler der Polizei. Die Suche nach dem Täter stellt sich als schwierig und sehr gefährlich heraus.

Mein Leseeindruck:

Schon auf den ersten Seiten war ich total gefesselt von dieser Geschichte und mochte das Buch bald nicht mehr aus der Hand legen. Es gibt zunächst zwei Handlungsstränge. Einmal befinden wir uns mit Walter Pulaski in Leipzig, und dann sind wir mit der Anwältin Evelyn Meyers in Wien. Dort übernimmt Evelyn einen neuen Fall; ihr Mandant soll ein Mörder sein.
Beide Fälle verbinden sich immer mehr miteinander und die Spannung steigt immer höher. Ich habe beide Handlungsstränge gleich gerne gelesen; der Schreibstil von Andreas Gruber ist sehr packend, dabei aber auch leicht. Die Seiten fliegen nur so dahin.

Die Handlung hat mich vollkommen überzeugt. Die Geschichte ist durchdacht und nachvollziehbar. Alles passt zusammen, es bleiben keine Fragen offen. Dabei ist die Geschichte durchaus komplex, und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.

"Racheherbst" ist bereits der zweite Teil nach "Rachesommer". Man kann ihn aber ohne Probleme auch als Einzelband lesen.

Ich habe den Thriller sehr gerne gelesen und werde auf jeden Fall noch weitere Bücher von Andreas Gruber lesen!