Rezension

Rauklands Blut

Rauklands Blut - Jordis Lank

Raukland Trilogie 2. Rauklands Blut
von Jordis Lank

Bewertet mit 4.5 Sternen

Meine Meinung: „Rauklands Blut“ ist der zweite Band der Raukland Trilogie. Er erzählt die Geschichte vom Königssohn Ronan, wie er nach Raukland zurückkehrte. Welche Probleme hier auf ihn warteten, von seinen Problemen mit seinem Vater Azel von Raukland und von seiner Liebe zu Eila.

Der Erzählstil von Jordis Lank ist einfach und flüssig zu lesen. In kleinen Rückblenden erfährt der Leser kurz die wichtigen Details aus dem ersten Band, so dass die Zusammenhänge schnell klar wurden.

Die Geschichte um Raukland ist hier allerdings so spannend und rasant, dass ich Mühe hatte überhaupt mit dem Lesen mal innezuhalten. Ich musste einfach schnell wissen wie es weitergeht. Während dem Leser Ronan und Eila ja schon aus Band 1 bekannt waren, kommen nun  neue  Charaktere wie der zweite Königssohn Broghan dazu. Er sorgte unter anderem für  Spannung und Aufregung. Auch wenn ich sagen kann, dass ich Broghan nicht mochte hat er die Geschichte doch sehr belebt. Es sind aber noch einige andere Figuren dazu gekommen die für interessante Wendungen sorgten. In diesem Teil geht es aber auch um die Macht im Land und vor allem um die Macht im Nachbarland und um die Freiheit. Der Kampf ist lebhaft geschildert und lädt zum mit fiebern ein.  Mir haben das gut gefallen. Die Geschichte in sich hat sich weiterentwickelt. Ronan und Eila sind erwachsen geworden und dementsprechend hat sich auch ihre Geschichte weiterentwickelt. Es hat Spaß gemacht sie dabei zu begleiten. So wie hier stelle ich mir ein Jugendbuch vor, welches auch für junggebliebene Erwachsene zu lesen ist.

Mein Fazit: „Rauklands Blut“ ist ein toller zweiter Band um eine fiktive Königsfamilie. Mir hat er noch besser gefallen als „Rauklands Sohn“. Er ist spannend, es gibt eine schöne Liebesgeschichte und der bildhafte Erzählstil der Autorin sorgt für Kopfkino. Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und freue mich schon auf das Finale mit „Rauklands Schwert“ leider erst im nächsten Jahr.