Reichlich überflüssig
Bewertet mit 1 Sternen
Nachdem ich die drei "Selection"-Teile so locker weggelesen hatte (ohne große Begeisterung zwar, aber immerhin waren sie ganz nett und kurzweilig zu Lesen), habe ich mir dann noch dieses "Zusatz-Buch" geliehen. Leider muss ich sagen, dass es in meinen Augen total überflüssig ist. Zuerst wird die Geschichte aus Maxons Sicht beschrieben, dann aus Aspens. Hier hätte man viel mehr draus machen können, indem man Stellen des Buches aufgreift, die nicht aus Americas Sicht beschrieben werden und damit diese Lücken ausfüllt. Die Autorin hat aber leider viele Stellen verwendet, die bereits in den Selection-Bänden beschrieben wurden, so dass es eigentlich das Gleiche in Grün war, nur aus einer anderen Sicht. Was die beiden Herren hier und da gedacht haben hätte man sich auch so zusammenreimen können. Im Anhang gibt es noch eine Auflistung aller Casting-Teilnehmerinnen und America's, Aspen's und Maxon's Stammbaum, sowie eine kurze Familienchronik, hätte ich jetzt auch nicht gebraucht. Leider wird hier die Ausschlachtung eines Bucherfolgs bis zum GEHTNICHTMEHR allzu offensichtlich!