Rezension

René Freund: Liebe unter Fischen

Liebe unter Fischen - René Freund

Liebe unter Fischen
von René Freund

Fred Firneis ist ein Bestseller-Lyriker, doch jetzt leidet er unter einer Schreibblockade. Seine Verlegerin wartet auf einen weiteren Erfolg von ihm und versucht ihm zu helfen, indem sie ihn zur Erholung und Inspiration in eine einsame Holzhütte in die österreichischen Alpen schickt.

In der Abgeschiedenheit der Berge, fernab der Zivilisation, soll Fred wieder zur Besinnung kommen. Hier lernt er den Förster August kennen, der seine klare und einfache Weltsicht an Fred weitergibt , und hier taucht auch die Biologin Mara auf, die das Leben kleiner Schwarmfische, genannt Elritzen, zum Thema ihrer Doktorarbeit auserkoren hat. Auch Fred interessiert sich bald für das Verhalten der Fische, aber besonders interessiert er sich für Mara. Daraufhin fällt ihm das Dichten wieder leichter, bis … Ja, bis die Idylle getrübt wird, denn Mara verschwindet spurlos.

Ein leichter, humorvoller Roman, der beim Lesen ein wenig an Glattauers „Gut gegen Nordwind“ erinnert.