Rezension

ReRead Teil 1

Ghostbound 1 - C. M. Singer

Ghostbound 1
von C. M. Singer

Bewertet mit 5 Sternen

Elizabeth Parker ist Journalistin beim Star. Einer der miesesten und skrupellosesten Zeitung in London, die vor nichts zurück schreckt und am liebsten die dunkelsten und schlechtestes Eigenschaften ans Licht bringt. Dabei ist es egal, ob die Wahrheit gesagt wird oder alles erfunden ist. Jedes Mittel ist recht, Hauptsache die Story passt und ist so richtig schön schmutzig. Mit dieser Arbeitsweise kann Elizabeth zwar nichts anfangen, aber es ernährt sie und gibt ihr ein Dach über dem Kopf. Sie bekommt die Chance über einen Mord an einem Jugendlichen zu schreiben, muss dafür allerdings gleich in der Wunde der Eltern bohren. So steht sie also unschlüssig vor dem Haus, als zwei Detectives heraustreten. Die beiden sind nicht gut auf Journalisten vom Star zu sprechen und machen das recht deutlich. Wie vor dem Kopf gestoßen, schnappt Elizabeth nach Luft, wie ein Fisch auf dem Trockenen. Sie beschließt einen der beiden Detectives abends in einer Bar aufzusuchen und durch weiblichen Charme an Informationen zu kommen. Sie hat unverhofft eine Menge Spaß und es wird so überhaupt nicht über die Arbeit geredet. Allerdings nimmt der Abend kein so gutes Ende, da sie Zeuge eines Mordes wird. Damit beginnt eine verzweifelte Suche.

Ich habe dieses Buch oder besser die Trilogie schon einmal vor 4 Jahren gelesen. Mittlerweile wurde alles überarbeitet und aus vormals 3 Büchern („… und der Preis ist dein Leben“) wurden 2 und es ist ein neues hinzugekommen, sodass es wieder eine Trilogie ist.

Wie schon beim ersten Mal war ich total begeistert, auch wenn das Lesen nicht ganz so schnell ging. Damals wurde auch meine Spürnase geweckt (brauchte ich ja beim „Re-Read“ nicht, da ich ja schon wusste wie es ausgeht). Mit dem Resultat, dass ich die Autorin mit meinen Nachrichten, wer da was gewesen ist, bombardiert habe. Obwohl ich aber wusste, wie das Buch ausgeht, wurde ich trotzdem von der Geschichte gefesselt und auch meine Emotionen kochten hoch, von traurig bis fröhlich war alles dabei. Ich las ununterbrochen, nur eben langsamer, weil ich nicht so die Zeit hatte.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine Mischung aus Paranormalen, Krimi und Liebesgeschichte zu schätzen weiß. Kennt ihr den Film „Ghost – Nachricht von Sam“? Die Geschichte ist im Grundsatz so ähnlich. Zumindest von der Idee her. Es entwickelt sich aber alles anders als im Film. Ab Besten lest ihr das Buch selbst und bildet eure eigene Meinung. Ach und wenn ihr das Buch schon lest, dann empfehle ich auch gleich Teil 2 zu kaufen. Ansonsten müsst ihr so lange warten, bis ihr wisst wie es weitergeht. Da gibt es so einen kleinen aber miesen Cliffhanger. *grins*