Rezension

[Rezension] Bevor ich sterbe - Jenny Downham

Bevor ich sterbe - Jenny Downham

Bevor ich sterbe
von Jenny Downham

Kurzbeschreibung:
Eine Geschichte über den Tod und die Liebe – glaubwürdig, herzzerreißend und von überwältigender Ausdrucksstärke
Die 16-jährige Tessa hat Leukämie, und die Ärzte machen ihr nur noch wenig Hoffnung. Aber Tessa will leben, wenigstens in der Zeit, die ihr noch bleibt. Sie schreibt an ihre Zimmerwand zehn Dinge, die sie tun will, bevor sie stirbt: Sex haben, Drogen nehmen, für einen Tag berühmt sein, etwas Verbotenes tun ... Und dann trifft sie Adam, und er ist der Erste, der sie versteht. Tessa spürt, dass sie etwas mit Adam verbindet, doch sie wehrt sich dagegen. Und dann begreift sie, dass sie zum ersten Mal verliebt ist. Aber darf man lieben, wenn man stirbt?

Zum Buch:
Die Handlung klingt in der Kurzbeschreibung sehr gut doch leider könnte es mich nicht überzeugen., wo ich eigentlich so welche Bücher liebe. Musste mich stellenweise durch das Buch kämpfen, weil ich mit dem Schreibstiel oder die Art wie alles dargelegt einfach nicht klar kam. Dann wurde das Buch Stellenweise etwas langatmig und an andern wo man gerne mehr erfahren hätte wurden zu kurz behandelt. Mal davon abzusehen, das Tessa eine komische Liste hat, was sie vor ihren Tod noch machen will. So was „wie das erste mal erleben“ oder „sich verlieben“, “die Eltern wieder zusammen bringen“ oder „den ganzen Tag mal JA sagen“ finde ich ganz okay, das könnte ich mir sogar vorstellen auf meine Liste zusetzen. ABER so was wie „ jemanden vorsätzlich verletzen“ oder „Drogen nehmen“ und was nicht noch alles drauf stand.
Sorry, aber stellenweiße dachte ich mir echt sie habe Adam nicht verdient, er hat sich echt bemüht und stellenweiße stützt die ihn so extrem gegen den Kopf, was ich einfach nicht verstehen könnte. Da das Buch aus ihre Sicht geschrieben wurde und sie ja am Ende im Sterben liegt (was ja kein Geheimnis ist und dadurch sagen kann) … bekommt nur noch fetzen von dem mit was wirklich passiert. Das finde ich ganz gut an dem Buch, den so ist es ja wirklich wenn man im sterben liegt bekommt man viele Sachen einfach nicht mehr mit oder man erlebt sie anders.
Hätte mir aber irgendwie noch einen ENDPROLOG gewünscht, in den Alex oder ihr Vater oder ihr Bruder kurz schildet wie es nach dem Tod weiter ging oder so was in der Art, aber man kann ja nicht immer alles haben, was man sich wünscht. :D

Fazit:
Ein Buch das für mich nicht mehr als Mittelmäßig war, aber eine schöne Story. Auch wenn mir stellenweise etwas gefehlt hat.