Rezension

Rezension "Endgültig" von Andreas Pflüger

Endgültig
von Andreas Pflüger

Bewertet mit 0.5 Sternen

Titel: 3/5

Cover: 5/5

Schreibstil: 1/5

Inhalt: 1,5/5

Charaktere: 1,5/5

 

Das Buch "Endgültig" von Andreas Pflüger wurde mir als kostenloses Leseexemplar zur Verfügung gestellt, doch leider muss ich gestehen, dass es mir aus unterschiedlichen Gründen nicht besonders gefallen hat. Die Thematik an sich - eine vorher erfolgreiche Frau, die aufgrund eines misslungenen Einsatzes ihr Augenlicht verliert und mit ihrer Erblindung und ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat - aber die Umsetzung war nicht mein Fall. Der Autor hat viel zu viele kurze Sätze benutzt, was anstrengend beim lesen war. Man hat es nicht geschafft flüssig zu lesen und alles wirkte irgendwie abgehackt. Auch die Charaktere wurden nicht genügend beschrieben und ich konnte mich mit keiner der Personen in igendeiner Weise identifizieren. Auch mit der Hauptperson wurde ich nicht richtig warm. Anstatt wegen ihrer Erblindung Mitgefühl zu haben oder sie sogar wegen ihrer Kraft und ihrem Mut zu bewundern, hat sie mich nur genervt und sie wirkte arrogant und unnahbar auf mich. Es war alles zu oberflächlich und zu kalt formuliert. Auch Kleinigkeiten wie der Name der Hauptperson haben mich gestört. Die Hauptperson wurde hauptsächlich mit ihrem Nachnamen "Aaron" angesprochen, welchen ich mit einem Männernamen verbinde. Es war anstrengend diesen Namen in Verbindung mit einer Frau zu lesen. Zeitlich wirkte ebenfalls alles durcheinander und unübersichtlich. Ich wusste nie so recht ob ich mich vor dem Unfall in Barcelona befinde oder danach oder sogar mittendrin.