Rezension

[Rezension] Muschelherz und Sommerwind - Ein schönes Sommerbuch

Muschelherz und Sommerwind
von Julia Breitenöder

Bewertet mit 3.5 Sternen

Meine Meinung:

Herbst ist vielleicht nicht unbedingt die richtige Zeit für ein Sommerbuch, aber ich hatte Lust auf diese Art von Buch und so landete es auf dem Stapel der Bücher, die ich momentan lese und wurde gelesen.

Als ich den Anfang dieses Buch gelesen habe, habe ich mich, öfter als mir lieb war, gefragt, wie dumm die Protagonisten bitte ist... Oder irgendwer anders... Bzw. nicht unbedingt dumm... Ich meine damit, dass sie dumme Fragen stellen, die eigentlich offensichtlich sind und/oder sich daneben benehmen. Aber diese Art von Dummheit ist ja nicht unbedingt eine Seltenheit bei dieser Art von Büchern.

Das hielt aber glücklicherweise nicht lange an und dann fing es auch an wirklich Spaß zu machen dieses Buch zu lesen. Das Blöde ist nur, dass das Buch dann schnell durch war, was aber bei den meisten Büchern so ist. Meinetwegen hätte das Buch noch ein wenig länger sein können, aber das hätten schon viele Bücher vor diesem sein können.

Die Figuren sind 'typische' Jugendbuch (ich nenne diese Art von Büchern einfach Jugendbuch, da ich den richtige Genre Begriff immer noch nicht kenne...) Figuren, wenn ihr wisst, was ich meine. Man hat zum einen die Protagonistin, die sich am Anfang meist ein wenig blöd anstellt. Die Freundin die die Protagonisten unterstützt. Der, bei dem alle denken, er wäre derjenige, der sie liebt. Der Junge, der sie liebt, der manchmal auch der davor Genannte sein kann. Und die anderen.... Und so ähnlich ist es auch dieses Mal. Aber da man sowas eigentlich schon vorher weiß, ist es ja auch nicht so schlimm und was wären solche Bücher ohne die Stereotypen?!

Außerdem sind die Kapitel des Buches recht kurz, so kann man die Kapitel gut hinter einander durch lesen, auch wenn man nicht allzu viel Zeit hat.

 

Fazit:

Ein nettes, schönes Sommerbuch.