Rezension

[Rezension] Simone Elkeles - Zwischen uns die halbe Welt

Zwischen uns die halbe Welt - Simone Elkeles

Zwischen uns die halbe Welt
von Simone Elkeles

Bewertet mit 4.5 Sternen

Kurzbeschreibung:
Von wegen Liebe! Es ist doch einfach hoffnungslos, wenn man ungefähr die halbe Welt zwischen sich hat. Während Avi also nun mal nicht da sein kann, beschließt Amy, sich von ihrem Kummer abzulenken, indem sie hochkreativ und selbstlos dem Liebesglück ihrer Umgebung nachhilft. Voll in Fahrt, kommt ihr aber ständig dieser schräge Nachbarsjunge Nathan in die Quere ̶ und plötzlich sind die beiden sich näher, als gut ist. Zumindest wenn ein total verliebter, durchtrainierter "Sommerflirt" namens Avi vor der Tür steht ...

Zum Buch:
Und mal wieder ein Jugendroman aus der Feder amerikanischen Schriftstellerin Simone Elkeles, die den meisten schon bekannt sein sollte durch Leaving Paradise", "Back to Paradise" oder "Du oder das ganze Leben".
Das Buch "Zwischen uns die halbe Welt“ ist der zweite Band der Sommerflirt Trilogie. „Zwischen uns die halbe Welt“ schließt fast nahtlos an den ersten Band „Nur ein kleiner Sommerflirt“ an. Dennoch kann man es auch ohne Vorkenntnisse von ersten, lesen. Da Amy … immer wieder die wichtigsten Sachen erzählt hat. Also ich fand es ab und zu nervig weil ich kurz vor her den ersten gelesen hatte und dadurch noch alles genau im Kopf hatte und stellenweise dachte „BlaBlaBla“.
Natürlich war auch wieder, viel Witz in dem Buch vorhanden. Alleine die Kapitelüberschiften gingen stellenweise schon über drei Zeilen.
Amy hat sich weiterentwickelt. Ihr Charakter ist jetzt etwas selbstsicherer geworden, obwohl sie noch immer ein Desaster auf zwei Beinen ist - bei ihr geht einfach alles schief. Aber das nimmt sie mit einer großen Prise Humor und einer Menge Selbstironie in Kauf. Aus ihrer Sicht schildert sie die Vorgänge, die sie manchmal in ein wahres Gefühlschaos katapultieren. Ihr Leben ist ein Wechselbad der Gefühle. Dem Leser gegenüber erscheint sie aber liebevoll und wirkt realistisch und lebendig und das ist das wundervolle an Amy, sie ist ein „normales“ Mädchen mit „normalen“ Problemen wie jeder von uns auch.

Fazit: 
Auch wenn der zweite den ersten nicht übertrifft, so bleibt die Geschichte von Amy sehr interessant und Witzig.