Rezension

[Rezension] Untot in Dallas (True Blood 2) - Charlaine Harris

Untot in Dallas - Charlaine Harris

Untot in Dallas
von Charlaine Harris

Kurzbeschreibung:
Die Kellnerin Sookie Stackhouse hat eine Pechsträhne. Zuerst wird einer ihrer Kollegen ermordet und es gibt keinerlei Hinweise auf den Täter. Kurz darauf steht sie einer Bestie gegenüber, die ihr mit giftigen Krallen schmerzhafte Wunden zufügt. Dann: Auftritt der Vampire, die ihr nicht ganz uneigennützig das Gift aus den Adern saugen ... und das ist erst der Anfang.
Zum Buch:
Auch wenn die Bücher sehr Interessant sind, ist mir eins beim Lesen des des zweiten Bandes der Sookie-Stackhouse-Serie mit dem Titel "Untot in Dallas" von Charlaine Harris schnell eins klar geworden: Am Stück lesen kann man die Bücher nicht. Oder zumindest ich nicht.
Ich musste mich stellen weise durch das Buch kämpfen, … am Anfang dachte es liegt daran das meine Lieblingsfigur gestorben ist (aus der TV-Serie). Doch ich musst sofort merken das es leider nicht so war, … was genau der Grund ist warum ich das Buch immer wieder zur Seite tun wusste weiß ich immer noch nicht. Werde aber auch die nächsten Bänder lesen, da ich sie jetzt einmal zuhause habe.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht immer noch die Beziehung von „Vampire“ Bill und Sookie Stackhouse. Doch die Handlung läuft nun, im Gegensatz zum ersten Band, recht unspektakulär und ohne große Überraschungen ab.
Ich empfinde Sookie, in diesen Band, auch immer mehr als richtige Zicke. Die Streiterei zwischen Bill und ihr waren manchmal wirklich kindisch und albern und ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass außer den Sex die beiden wirklich nicht viel zusammenhält.
Probleme werden nicht angesprochen, sondern beiseitegeschoben und für mich ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Bombe platzt.
Was mich sehr freut ist die Entwicklung zwischen Eric und Sookie, (mir wird Eric immer mehr Sympathischer). Zudem treten immer neue Wesen auf den Plan und so gibt es neben den üblichen Verdächtigen auch viele Gestaltenwandler, Werwölfe, Figuren aus der griechischen Mythologie, usw. Wahrscheinlich ist da aber noch lange nicht Schluss.
Außerdem hat das Buch nach wie vor erheblich mit Rechtschreibfehlern zu kämpfen. Ich bin ja nun wahrlich keine Leuchte auf dem Gebiet, aber wenn Wörter falsch, doppelt oder in einer völlig seltsamen Aneinanderreihung auftauchen, dass die Sätze schließlich sinnentfremdet werden, frage ich mich doch, wer da im Verlag wieder gepennt hat.

Fazit:
Ich hoffe einfach mal, dass die nächsten Bänder der Reihe noch besser werden, sonst bin ich gezwungen aufzugeben, was ich persönlich nicht gerne mach.