Rezension

[Rezension] Warm Bodies - Isaac Marion

Warm Bodies - Isaac Marion

Warm Bodies
von Isaac Marion

Kurzbeschreibung:
"Ich bin tot, aber das ist nicht so schlimm." - Der erste Zombie-Liebesroman
"Das ist die Ironie, wenn man ein Zombie ist: Alles ist komisch, aber man hat nichts zu lachen, weil einem die Lippen verrottet sind." Mit atemberaubendem Drive und sprühen dem Witz legt Isaac Marion den ersten menschlichwarmen Zombie-Liebesroman vor. Ein Fest nicht nur für Liebhaber dunkler Genüsse. R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich, dass er sich nur an den ersten Buchstaben seines Namens erinnern kann. Wie die anderen Zombies verbringt R seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Was die Wenigsten wissen: Tot sein ist leicht. Bei einem der Raubzüge in der Stadt trifft R auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. R weiß nicht warum, aber er verliebt sich unsterblich in Julie - ausgerechnet in ein lebendes menschliches Wesen. "Warm bodies" erzählt die Geschichte des bestaussehenden und charmantesten Zombies aller Zeiten.
 

Zum Buch: 
Ich glaube die meisten von euch denken, wenn sie die Inhaltsangabe gelesen haben, Twilight 2.0 (oder so was in der Art). Aber ich kann euch versichern, dass es sich bei Warm Bodies, keines Falls um einen billigen Abklatsch handelt. Den Warm Bodies bittet viel mehr als nur eine null-acht-fünfzehn übernatürliche Teenie-Romanze, es geht zwar schon um die Liebesgeschichte zwischen R und Julie. Dabei ist es sehr intelligent aber auch witzig geschrieben, das komplette Buch ist aus der Sicht von R (außer ein winzig kleiner Absatz im Kapitel Leben, da wechselt es kurz zum ER-ERZÄHLER). Die Tatsache, dass R in der Lage ist, eigenständige, intelligente Gedanken zu formen, ist nicht unbedingt ein fataler Bruch mit gängigen Zombie-Mythen, denn Zombies verhalten sich in diesem Buch durchaus so, wie wir sie kennen: Wankende, knurrende, stinkende Leichen, die ihren Instinkten folgen und sich im Blutrausch auf alles menschliche Leben stürzen, welches ihren Weg kreuzt.
Doch als R, Juli trifft verwandelt sich der scheinbar hirnlose Zombie plötzlich, er denkt, fühlt und liebt sogar.

Fazit:
Spannend, intelligent und kreativ. Schöne Liebesgeschichte, die mehr ist als es zunächst Anschein hat.
Ich kann "Warm Bodies" nur wärmstens empfehlen und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Kommentare

Sandra Pusteblume kommentierte am 19. September 2013 um 21:08

Wie schön, das Buch ist schon ewig auf meiner Wunschliste (schon vor dem Film, aber da gabs nur die "Mein fahler Freund"-Ausgabe und die ist so schweineteuer!), aber zwischendurch hab ichs immer wieder mal aus den Augen verloren. Das englische Cover find ich noch dazu sooo schön, aber ich glaube ich springe generell mehr auf Geschichten in deutscher Sprache an ^^

Anii-Chan kommentierte am 20. September 2013 um 11:30

Ja, das Buch ist auch wirklich wunderschön, wollte es auch schon ewig bevor der Film raus kam lesen. Doch ich fand "Mein fahler Freund" von Cover/Preis nicht so toll. Hatte immer gehofft das das Englische Cover genommen wird für die neuauflage, da ich das Cover einfach nur Genial fand. Doch leider war es nicht so, aber zumindest ider der Preis viel besser.
Also klare Kaufempfehlung von mir :D