Rezension

Rezension zu Die Seele des Bösen - Nachts kommt der Tod

Die Seele des Bösen - Nachts kommt der Tod - Dania Dicken

Die Seele des Bösen - Nachts kommt der Tod
von Dania Dicken

Bewertet mit 4 Sternen

FBI-Profilerin Sadie wird vom LAPD um Hilfe gebeten. Eine junge Frau wurde brutal in ihrer Wohnung ermordet und ihr kleiner Sohn hat den Täter gesehen. Er ist aber zu traumatisiert um der Polizei helfen zu können. Sadie versucht einen Kontakt mit dem Jungen herzustellen und erkennt bald das der Täter sich den BTK-Killer als Vorbild genommen hat. Zusammen mit dem LAPD finden sie heraus, dass es sich bei diesem Mord, nicht um die erste Tat des Täters handelt und es auch nicht seine letzte sein wird. Zusammen mit Detective Nathan Morris ermittelt sie gegen den Täter, der auch immer wieder Briefkontakt zu den Ermittlern aufnimmt, um ihnen klar zu machen, dass er weiter morden wird. Während sich in Sadies Privatleben sich große Veränderungen anbahnen, gehen die Ermittlungen nur schleppend voran, denn es lassen sich keine Spuren finden, die zum Täter führen…

 

Die Seele des Bösen – Nachts kommt der Tod ist der 13. Teil der Reihe aus der Feder von Dania Dicken.

 

Diesmal bekommt Profilerin Sadie es mit einem Nachahmungstäter zu tun, der Los Angeles in Atem hält, denn die Ermittler können ihn nicht aufspüren. Die verschiedenen Serienkiller die sich der Täter als Vorbild genommen hat und die Informationen die man als Leser über sie erhält empfand ich sehr gut recherchiert und besonders freute ich mich über einen mir noch unbekannten Killer. 

 

Die Ermittlungen laufen sehr schleppend, da der Täter keine Spur zu ihm persönlich hinterlässt, mit denen die Ermittler einen Täter eingrenzen könnten. Sas zehrt natürlich an den Nerven der Ermittler, allen voran bei Detective Nathan Morris. Auch er ist diesmal wieder mit von der Partie, was mir gut gefallen hat, da er mir als Charakter wirklich sehr gut gefällt. 

 

Sadies Privatleben nimmt in diesem Teil wieder viel Raum ein, was meinem persönlichen Lesegeschmack nicht immer entgegen kommt. Hier war es für meinen Geschmack manchmal an der Grenze, auch wenn es sich diesmal um schöne Veränderungen und Ereignisse handelt. Auch stelle ich mittlerweile fest, dass es mir immer weniger gefällt, wenn die Ermittler oder ihr persönliches Umfeld immer in den Fall mitreingezogen werden, auch wenn es wie hier gut ausgearbeitet und spannend erzählt ist.

 

Der Showdown konnte mich wirklich überzeugen, es war temporeich und spannend erzählt, die Ereignisse konnte ich mir dabei wirklich bildhaft vorstellen und waren neben den vielen Informationen zu den verschiedenen Serienkiller das Besondere für mich an diesem Buch.

Mein Fazit:

Ein spannender und informativer 13. Teil der Reihe, den ich trotz meiner kleinen Kritikpunkte sehr gerne gelesen habe.